Chronik der DPSG Stamm St. Paulus Berlin-Moabit

   

 

                   Stand: Dezember 2022

Inhalt:

 
Vorwort  Vorwort zur zweiten Auflage 
Vorgeschichte der Pfadfinderbewegung 1907-1929 Vorgeschichte des Diözesanverbandes1927-1939
Vorgeschichte des Stammes Geschichte des Stammes
1947 - 1955 1956 - 1966
1967 - 1976 1977 - 1985
1986 - 1990 ab 1992
1996 - 2002 Ab 2012
2022  
Stammesvorstande Herausgeber
Flinke Hände Flinke Füße (mit Musik) Urheberrecht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Vorwort

 

50 Jahre Stamm St. Paulus - das ist ein Grund, darüber nachzudenken und nachzuforschen. wie alles angefangen hat.

In unserer Zeit, die durch Schnell- und Kurzlebigkeit gekennzeichnet ist, vieles erneuert - aber nicht immer verbessert - wird, hat man manchmal den Eindruck, dass auch die Jugendverbände sich diesem Treiben hingeben. Man hat manchmal -ob berechtigt oder nicht sei dahingestellt -den Eindruck, dass über allen Neuerungen der Ursprung vergessen wird.

Um diesem Eindruck entgegenzuwirken und aus echtem Interesse heraus hat sich die Leiterrunde des Stammes St. Paulus darum bemüht, ein möglichst vollständiges "Geschichtsbuch" zusammenzutragen.
Die Ergebnisse wurden In einer Aufstellung zusammengefasst, die vom 11.-20.6.1982 in St. Paulus zu besichtigen war, die schriftlichen Teile dieser Ausstellung sind in dem vorliegenden Heftchen niedergelegt. Es ist der Versuch einer objektiven Dokumentation, und wir haben versucht uns: einer subjektiven Wertung zu enthalten.

Betrachtet man die Entwicklung, so ist ein Auf und Ab unübersehbar. Reibereien in der Führerschaft und mit dem Kuraten treten mit steter Regelmäßigkeit auf. Erst Ausschlüsse wegen "nichtpfadfinderischem Verhalten" brachten eine Klärung der Konflikte. Dies ist schade, hatte doch sicher jeder der Beteiligten - abgesehen von einem bisschen Machtstreben, das in jedem steckt - immer das Wohl des Stammes und seiner Mitglieder im Auge.

Allen, die - teilweise unter leichtsinniger Vernachlässigung von Beruf und Familie - versucht haben ihr Bestes zu geben und den Stamm voran zu bringen sei dieses Heftchen in Dankbarkeit gewidmet.

Unseren Dank möchten wir an dieser Stelle denen aussprechen, die uns mit Material und Informationen versorgt haben und diese Dokumentation erst ermöglichten.

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Bernhard Pfeiffer Im Juni 1982

 

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Vorwort zur zweiten Auflage

 

Wie vieles braucht auch die Fortführung der kleinen Stammesgeschichte einen äußeren Anstoß und einen gewissen Druck. soll sie doch zum ersten Treffen des „Freundes- und Fördererkreises der DPSG, Stamm St. Paulus, Berlin-Moabit“ vorliegen.
Dass man bei der Erstellung wegen Zeitmangels. auf eine Ehemalige zurückgreift, erscheint mir symptomatisch für unsere Tage; habe ich dies doch beim Stöbern in den Protokollen und der Georgspost oft als das Argument der letzten Jahre für das Ausscheiden aus dem Stamm gefunden.

Zum ersten Mal war ich über die vielen DPSG - Unterlagen froh. Sie sind eine hervorragende Fundgrube. Damit die Stammeschronik weitergeführt werden kann, sollten sie unbedingt gesammelt werden. Ich erlaube mir, den Stamm an dieser Stelle anzuregen, ein Archiv dafür einzurichten.

58 Jahre verbandliche Jugendarbeit ist ein ungewöhnlich langer Zeitraum. Eine oft turbulente Zeit. in der schon einmal seine Wurzeln übersehen werden können - schnell sind sie ausgerissen und vieles gerät dann ins Wanken.

Ich wünsche den Pfadfindern von St. Paulus Momente des Innehaltens und des Rückbesinnens damit an vielen weiteren Jahren des Stammes gebaut werden kann.

Oktober 1990
Michaela Lazinka-Paar

 

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Vorwort zur überarbeiteten Auflage                                                         

Wir haben dieses Vorwort nicht zur 3.Auflage genannt, weil die jetzt vorliegende Auflage über mehrere Jahre von einigen Ehemaligen immer mal wieder fort geschrieben, ergänzt oder korrigiert wurde. Das Vorwort ist damit eher ein Situationsbericht über das Arbeiten an der Dokumentation der Stammesgeschichte. Wir danken allen, die dabei mitgewirkt haben. Besondere Anforderungen gab es bei der Übernahme der Stammesgeschichte in das Internet. So waren Copyrigths zu beachten und das Einverständnis von Ehemaligen eingezogen werden, deren Namen genannt wurden, wenn sie nicht selbst über ihre Zeit im Stamm berichteten. Auch gab verständlicherweise einige Einsprüche gegen die Darstellung der Chronisten von Ehemaligen, wenn über ihre aktive Zeit negativ berichtet wurde. Auch sind einige Zeiträume von den Chronisten, wahrscheinlich auf Grund fehlender Unterlagen, sehr mager dargestellt worden. Von 1961 – 1976 und von 1988 -  1992 wurden diese Zeiträume in den Aktivitäten des Stammes ergänzt.                                                                Auf Grund dieser oben genannten Erkenntnisse haben wir die zu dieser Zeit verantwortlichen Leiter angesprochen um über ihre Zeit im Stamm zu berichten. Leider war dies wegen Zeitmangels wenig erfolgreich. Um den Zeitaufwand dieser ehemaligen Leiter zu reduzieren sollten aktive Rover diese interviewen und die so erhaltenen Informationen als Stammesgeschichte niederschreiben. Zeitmangel oder kein Interesse war auch hier das Argument dieses nicht zu tun. So haben wir das ähnliche erlebt was Michaela in ihrem Vorwort zur zweiten Auflage 1990 geschrieben hat. Hinzu kam die seit ca. 2 Jahren anhaltende Coronapandemie mit ihren negativen Auswirkungen auf die gesamte Freizeit aber auch Arbeitszeit. Es ist also noch einiges zu tun um die große Lücke von 2005 bis jetzt zu schließen.

Neben der Fortschreibung ab 2005 gibt es noch einige Ergänzungen in den Jahren davor. Wir würden uns sehr freuen, wenn Aktive oder Ehemalige sich bereit finden die Fortschreibung, Ergänzung oder Korrektur vor zu nehmen. Sie sollten sich dann bei einem der Unterzeichner melden. Die Pflege der Stammeschronik/ Geschichte sollte ein kontinuierlicher Prozess sein.

10.03.2022

Egon Heimbrodt,   Fred Schuster

 

 

 

 

Vorgeschichte der Pfadfinderbewegung

 

1907

Der englische General Baden Powell erlebt, dass er mit seinen Gedanken des Pfadfindens die Jugend begeistert; er entschließt sich zu einem Lager auf der Insel Brownsea; die Jungen entdecken in sich Fähigkeiten und entwickeln (praktische) Fertigkeiten. Der Anstoß zu einer neuen Bewegung ist gegeben.

1908

Scouting for Boys, ein Pfadfinderlehrbuch für Jungen, erscheint als Anstoß, Friedenspfadfinder zu werden. Es löste in aller Welt eine Bewegung aus.

1909

Es erscheint das 'Pfadfinderbuch' als freie deutsche Übertragung von 'Scouting for Boys'.

1911

In Deutschland konstituiert sich der erste Pfadfinderbund (DPB); bald folgen weitere; sie verbinden das Pfadfindertum Baden Powells mit Wehrkraftgedanken oder mit Formen der damaligen Jugendbewegung (Wandervogel).

1914 -

1918

Der 1. Weltkrieg bringt für die Pfadfinder unterschiedlichste Bewährungsproben mit sich.

1919

Der Gilwell- Park wird als erste Ausbildungsstätte für Pfadfinderleiter in England mit einem Kurs eröffnet.

1920

Das durch den ersten Weltkrieg verhinderte Weltpfadfindertreffen (Jamboree) kann in London stattfinden. Baden Powell fordert die 6000 Teilnehmer aus aller Welt auf, "mitzuhelfen am Wachstum von Frieden und Glück in der Welt".

1921

Verschiedene evangelische Pfadfindergruppierungen bilden die Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands.

1922

Der deutsche Pfadfinderbund vereinigt sich mit den jugendbewegten Wandervögeln.

1929

Einige der bereits gebildeten katholischen Pfadfindergruppen gründen die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg im katholischen Jungmännerverband. Sie nimmt rasch zu und verbreitet sich überall in Deutscbland

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Vorgeschichte des Diözesanverbandes

 

1927

Der Pfadfindergedanke Banden-Powells fasst in der katholischen Jugendbewegung; es entstehen in ganz Deutschland katholische Pfadfinderstämme, so auch in Berlin. Die ersten Stämme Berlins entstanden in St. Camillus, St. Michael und St. Paulus. Noch im Herbst erfolgte der Anschluss an den katholischen Jungmännerverband, der damaligen Dachorganisation aller katholischen Jugendorganisationen.

1928 findet das erste Reichslager aller katholischen Pfadfinderstämme in Rudzintz statt. Es werden erste Anstrengungen unternommen, einen gemeinsamen Verband zu bilden. Zu diesem Zeitpunkt werden etwa 45 Stämme mit je 30 Jungen gezählt. In Berlin find es etwa 80 Jungen.
1930 Es werden intensive Schulungskurse für die Führer durchgeführt und die erste Pfadfinderzeitschrift erscheint Auf Landesebene. Vom 18. bi6 21.4. findet in Zossen ein Zeltlager statt. Auf diesem Schulungslager lernten 27 Jungen praktische Pfadfindertätigkeiten und die theoretischen Grundlagen der Pfadfinderei kennen.
1930-1934 Die Zahl der Georgspfadfinder wächst immer stärker. Zu allen kirchlichen Festen finden etliche Aktivitäten, wie Wochenendfahrten, Radtouren, Speisegemeinschaften u.ä. statt. AIIe diese Aktivitäten begannen und endeten meist mit Gemeinschaftsmessen. Alle katholischen Jugendverbände waren sehr stark religiös orientiert. Auch war ihnen ein starkes Nationalgefühl zu e1gen, was kennzeichnend für diese Zeit ist. Trotzdem waren die Pfadfinder als Christen dem Friedenspfadfindertum verbunden. Über diese geistige Orientierung hinaus schulten die Pfadfinder auch ihre praktischen Fähigkeiten und Kenntnisse, besonders im Hinblick auf ein naturverbundenes Leben.
1934 Am 18. Februar wird das erste Landesgeländespiel bei Teltow. durchgeführt. Am 28. Oktober werden zum ersten. mal katholische Jungführer vom Bischof, darunter auch einige Pfadfinder, geweiht.
1935

Mitte Januar wurde die Gauordnung verabschiedet. Man hatte das Land Berlin in drei Gaue unterteilt. Am 20.7. verfügte der Innenminister ein Verbot von nichtstaatlichen Jugendorganisationen, außer rein kirchlichen und das Tragen von Uniform. Eine Ergänzung des Verbotes durch den Reichsführer-SS führt zum Verbot aller nichtstaatlichen oder staatlich nicht anerkannten Organisationen. Das Verbot war derart präzisiert. dass den Pfadfindern jegliche legale Tätigkeit verwehrt war. Auf Stammesebene treffen sich trotzdem viele weiter, oft als Ministrantengruppen getarnt. Sowohl die Reichs- als auch die Landes- und Gauarbeit sind nur in Einzelfällen durchführbar gewesen.

1936 Es erfolgt die totale Gleichschaltung aller Jugendorganisationen; d.h. die Arbeit aller Jugendorganisationen wird verboten.
1939 Ab Januar gibt es keine öffentlichen Jugendgruppen - ausgenommen HJ - mehr. Viele, die illegal weitermachen, werden verfolgt und gegebenenfalls bestraft. Viele Menschen, auch Christen und Pfadfinder, lassen ihr Leben im Krieg oder verlieren es in der Vernichtungsmaschinerie der Faschisten

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Vorgeschichte des Stammes

 

Um, 1931 bildete sich in St. Paulus die 'Sturmschar', deren Gruppen - Fähnlein genannt - 'Wallenstein', 'TilIy’ , 'Florian Geyer' und 'Schwarze Falken’ ca. 120 Jungen umfassten. Die geistliche Leitung lag bei P. Bonaventura O.P.. Ziele dieser Gruppen waren ein naturverbundenes Le ben ohne Nikotin und Alkohol.

Jeden Sonntag wurden Fahrten in die Umgebung Berlins unternommen; es gab Pfingstlager in Biesenthal bei Bernau und Großfahrten in die sächsische Schweiz. Einmal monatlich fanden Gemeinschaftsmessen mit anschließendem Frühstück statt.

 Sechs Jungen - Karl Nietsch. Georg Oberländer, Gerhard Kolibaba, Erwin Lissek, Edmund Kaczkowski und Hans Srotka - fordern eine Neuorientierung in Richtung auf eine. klarere Bindung nach Pfadfinderart. Sie nahmen 1932· Kontakt mit dem Stamm VII (St. Laurentius) auf und wurden von Paul Stephan geschult.

Und damit beginnt die

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Geschichte des Stammes

 

Nach eingehender Schulung wurden sie am 7.10.1933 offiziell aufgenommen, es gab die Sippen Bär, Panther, Tiger, Adler und Fuchs, in denen zusammen 60 Jungen waren. Schon zu Pfingsten 1933 machten sie ein Zeltlager am Samithsee und nahmen am Jugendtreffen im Stadion Neukölln teil.

Bei der zweiten Aufnahmefeier am 24.12.1933 wurden durch Landesfeldmeister Hubert Seidel weitere 16 Jungen aufgenommen:.

Fiedler, Kleine, Lohmar, Lorenz, Prieberg, Pohl, Schael; Offig, Siller, Flak, Walf, Jakubith, Kalmutzki, Petrikowski, Ludwig und Wittich. Unter der Leitung von Erwin Lissek bildete sich ein Spielmannszug

Am 23.7.1935 wurde das Uniformverbot erlassen, im August wurde eln Zeltlager eines anderen Stammes durch die SS „aufgelöst".

Als neue Uniform trug man schwarze kurze Hose, Schottenhemd und weiße Knie­strümpfe.

Die Pfadfinderarbeit wurde im Geheimen fortgesetzt, bis 1936 der größte Teil der Führer zum Reichsarbeitsdienst und der Wehrmacht einberufen wurden.

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1947

Im Oktober treffen sich zum ersten Mal nach dem Krieg wieder Pfadfinder in St. Paulus mit dem Ziel, die Stammesarbeit wiederaufzubauen. Wesentlichen Anteil daran hatte der damalige Stammeskurat, Pater Wendelin Mayer O.P. Als späterer Landeskurat hat er sich auch um den Neuaufbau der Pfadfinderischen Aktivitäten auf Landesebene verdient gemacht.

1951

Der seit Oktober 1948 offiziell wieder existierende Stamm ist neuformiert. Stammesfeldmeister ist Rudolf Litza. Im Stamm sind 4 Führer und 3 Assistenten tätig. Mitgliederzahlen:

 

Wölflinge

Jungpfadfinder

Pfadfinder

+ Anwärter

Georgsritter

15

10

34

8

3

 

70

Aktivitäten:

Die Jungpfadfinder machen ein 10-tägiges Lager, die Pfadfinder ebenfalls. Alle Lager fanden in Westdeutschland statt, lediglich eine Pfadfindersippe fuhr nach Frankreich.

Von 1948 bis 1951 wurden drei Jungen wegen unpfadfinderischen Verhaltens ausgeschlossen.

1953

Die Mitgliederzahl ha t rapide zugenommen. Zum Stamm gehören jetzt 20 Wölflinge (+20 Anwärter), 35 Jungpfadfinder (+10 Anwärter), 26 Pfadfinder und 3Georgsritter (+11 Anwärter). Es sind 11 Führer und Assistenten im Stamm tätig. mit dem Kuraten hat der Stamm 95 Mitglieder.

Auf Initiative des Kuraten wird ein 3.6. ein Misstrauensantrag gegen den Stammesfeldmeister gestellt. Der Antrag scheitert.

Am 16.4.1954 wird Rudolf Litza vom damaligen Landesleiter Gerd Giering mit der Leitung des Stammes „Salvador“ in Schmargendorf beauftragt.
Erstmals arbeitet eine Frau als Wölflingsleiterin (Akela) im Stamm mit.

1954

Gerhard Kamrath wird am 27.9. Stammesfeldmeister. Am 4.1.1055 tritt er mit allen anderen Führern (6) zurück. Die Leitung liegt allein in den Händen des Stammeskuraten, Pater Egfried Staubach O.P. Der Grund für den Rücktritt waren Zerwürfnisse zwischen dem Kuraten und den Führern.   

1955

Neuaufbau des Stammes, Konrad Kucholl wird am 26.11. zum Stammesfeldmeister gewählt und am 27.2.1956 im Amt bestätigt.

 

1956

Die Mitgliederzahl ist in den letzten drei Jahren um 20 zurückgegangen. Der Stamm hat jetzt 84 Mitglieder, davon 20 Wölflinge, 23 Jungpfadfinder, 40 Pfadfinder und 1 Georgsritter.

Durch Neuwerbungen konnte der starke Abgang aufgefangen werden. Aktivitäten dieser ·Zeit waren Stadt- und Geländespiele, Wochenend-, Oster- und Pfingstzeltlager, sowie gemeinsame Messen.

1957-1958

wird Christoph Tschoepe, zunächst auf Probe für ein halbes, Jahr gewählt. Er bleibt aber Stammesführer bis zum 10.10.58 und tritt dann aus beruflichen Gründen zurück. Nachfolger wird Clemens Wagner. Vom 26.7. bis zum 6.8.1958 findet das erste Auslandszeltlager des Stammes in Luxemburg statt.

1958

P. Egfried Staubach musste aus gesundheitlichen Gründen  seine Tätigkeit als Stammeskurat aufgeben. Sein Nachfolger wurde P. Emmanuel Renz. Trotzdem P. Egfried nicht sehr die Eigenständigkeit der Leiter des Stammes förderte, hat er durch sein Organisationstalent ein Grundstück mit einem kleinem Holzhaus für die männliche Jugend in der Gemeinde St. Paulus in Kladow dicht am Glienicker See gekauft. Das Geld dafür hat er von gutsituierten Spendern bekommen. Dies war insbesondere für die Pfadfinder von großer Bedeutung, da es durch die Insellage von Westberlin immer schwierig war geeignete Übernachtungsmöglichkeiten in der Natur zu finden.

1959

Am 13.6. werden die Jungen Schuster, Köpp und Kotzwich zu Kornetts ernannt. Kornetts waren damals Nachwuchsführer und Assistenten. Fred Schuster wurde bald Stammesfeldmeister und Achim Köpp später Diözesanvorsitzender.

Am 2.7. besucht der Landesfeldmeister den Stamm und äußert sich sehr positiv über die Situation, die Kenntnisse der Paulaner und ihr gutes Pfadfinderisches Verhalten. Er ist der Meinung dass der Stamm bald wieder zu den besten des Landes gehören werde. Davor hatte er eine nicht so gute Meinung vom Stamm. Er sollte, wie sich später herausstellte, Recht  behalten.

1960

Am 8.5. wird P. Emmanuel Renz zum Landeskuraten gewählt. Dies hat dem Stamm nicht geschadet, denn P. Emmanuel hat seine Aufgabe als Stammeskurat gut weitergemacht. Er hat sich insbesondere um die Rover und um die Leiterausbildung gekümmert.

1961

Am 21.6. wird Fred Schuster zum Stammesführer gewählt. An Aktivitäten werden weiterhin Stammesabende, Zeltlager an Wochenenden und über Pfingsten durchgeführt.  Das erste Mal werden die musischen Fähigkeiten der Gruppen des Stammes, die sonst nur auf Lagerzirkussen in Erscheinung traten gefördert und auf dem großen Bunten Abend für Eltern, Freunde und die Gemeinde gezeigt.

1962

Durch die Vermittlung von P. Emmanuel gab es 1962 eine Stammesfahrt nach Maria Einsiedeln in der Nähe von Gernsheim am Rhein. Jetzt werden auch neben den Stammesfahrten am Wochenende als Zeltlager im Sommer auch Wochenendfahrten im Winter in das Jugendfreizeitheim des Bezirkes Tiergarten am Wannsee durchgeführt. Auch findet dieses Jahr wieder ein großer Bunter Abend im Saal des Jugendfreizeitheimes im Bezirk Tiergarten statt.

im Saal des Jugendfreizeitheimes im Bezirk Tiergarten statt.

1962  schloss sich Michael Ehrke mit seinen im Aufbau in St . Ludwig befindlichen Gruppen  dem Stamm an.

Trotzdem es für den Stamm eine zusätzliche Belastung bedeutet, so war insbesondere Michael Ehrke eine Bereicherung für den Stamm. Es gab aber auch Synergieeffekte und neue Impulse.

1963

Ferienlager des Pfadfinderstammes St. Paulus Berlin in Gernsheim, Maria Einsiedel,

vom 2. - 19. August 1963

 

Die Stammesgroßfahrt geht dieses Jahr wieder nach Maria Einsiedeln/ Gernsheim. P. Emmanuel betreute den Stamm dort seelsorglich, trotzdem er nicht mehr Stammeskurat war.

Denn im Frühjahr 1963 verließ uns Pater Emmanuel. Nach 7 jähriger Tätigkeit in der Gemeinde St. Paulus hat P. Emmanuel um seine Versetzung gebeten. Die politische Situation in Berlin mit dem kalten Krieg hat sicher seine Entscheidung beeinflusst.

Der Nachfolger wurde P. Eckehard. P. Eckehard hatte neben seinen seelsorgerischen Fähigkeiten noch schauspielerische zusätzlich. Er hat gerne den Stamm unterstützt um Theater- oder bunte Abende zu einem größeren Erfolg zu führen. 

Durch die bunten Abende wird der Stamm auch beim Senator für Jugend und Sport bekannt. Es wird eine Gruppe aus den begabtesten Mitgliedern des Stammes zusammengestellt, die im Auftrage des Senators  für Jugend und Sport bei einer großen Veranstaltung zur Danksagung an Österreichische Gasteltern für Berliner Ferienkinder in Graz ihr musisches Können zeigt.

Mittlerweile hat neben dem Stammeslager an Wochenende auch die Stammeswochenendfahrt vorrangig ins Wannseeheim Tradition.

Auch die traditionelle Gemeinschaftsmesse am Namenstag des St. Georg wird durch die anschließende Dampferfahrt an die Pfaueninsel mit Aufenthalt im Don Bosko Heim und sportlichen Wettkämpfen erweitert.

 

 

Das Ferienlager sus der Sicht des ehemaligen Stammeskuraten P. Emmanuel Renz OP

Fred Schuster hat diese Fahrt geplant und ich habe mir in Düsseldorf Urlaub ge- nommen, um wenigstens mich beim Stamm in Gernsheim sehen zu lassen. Diesmal ging Michael Ehrke als Begleiter mit. Es waren insgesamt 43 junge Berliner, die ge- meinsam auf Fahrt gingen.

Stadtrat Berthold Forster konnte von der Stadt Gernsheim wieder einen Zuschuss erhalten. Tausend Mark sollten helfen, die Verpflegung der Jugendlichen zu verbes- sern. Fünfhundert Mark waren für zwei Fahrten in die Umgebung vorgesehen.

 

Fred Schuster plante ein Indianerlager mit verschiedenen Stämmen und ein zweitä- giges Lager im Odenwald. Außerdem wurde eine Fahrt in den Odenwald zum Fel- senmeer unternommen und die Königshalle in Lorsch besucht.

 

Das Gernsheimer "Tagblatt" berichtete von dem Zeltlager auf der Neunkircher Höhe. Die fünf Pfadfindersippen hatten jeweils einen Koch ausgesucht, der dann auf offe- ner Feuerstelle zum Mittagessen "Zigeunerbraten" vorbereitete. Wer von den Jungen nicht mithalf in der Feldküche, benutzte die Gelegenheit zu Sport und Spiel im Frei- en.

 

Abends saß man rund ums Lagerfeuer bei Gitarrenspiel und Gesang. Im Ganzen waren die Tage in Gernsheim frohe und erlebnisreiche Tage, wenn auch zuweilen ein Regenschauer die Planung des Tages über den Haufen warf.

 

Zum Abschluss der Gernsheimer Tage veranstalteten die Berliner einen "duften La- gerzirkus", der bei den Gernsheimer Stadtvätern und den Zuschauern viel Freude auslöste.

Die Dankesbriefe des Stammesfeldmeisters Fred Schuster an Herrn Forster und an die Stadt Gernsheim und die Dankbriefe einzelner Pfadfinder zeigten den Gerns- heimern, dass ihr Einsatz für diese Berliner Gruppe großen Widerhall und viel Aner- kennung gefunden haben.

 

P. Emmanuel Renz OP

 

1963/64

In der Nr. 22 der Georgspost berichteten  wir  über  das  "KIM"- Programm als be- sonderer Ausprägungsform der pfadfinderischen Methode in den G0ey Jahren.

 

Heute ein weiteres Beispiel aus dem KIM Tagebuch  der Sippe Elch aus dem Jahren 1963/64

Das KIM Programm

Am 10. i0.63 erfuhren wir von der Winteraufgabe und am 21.10.63 ging unser Kornett Axel zu den Jungrovern. Dafür wurde unser Hilfskornett Peter Kornett und Michael wurde Hilfskornott. Das ist bis heute so geblieben. Und nun zu den Sippenmitgliedern. Als Axel g ing , best a nd un sere Sippe a u s J0r ge n , Wolfa ng , A x e 1 I I ,Michael und Peter

Am 4 . 11 . 63 erhielt  unsere  Sippe  zwei  neue (Jungpfadfinder) Edward und Bode, damit ist unsere Sippe vollzählig.

 

Die Namen der Sippenmitglieder lauten:

Wolfgang Palm,

Jürgen Krause,.

Axel Lukowski,

Bodo harbowiak,

Edward Karbowiak,

Michael Pokorny.

Peter Vollbrecht

 

Nun ging es sofort weiter mit aller Aktivität an die  Winteraufgabe. Im Sippenrat, der sofort einberufen wurde, be- schlossen wir, liturgische Geräte herzustellen. Es ergaben sichg aber sofort Schwierigkeiten in der Beschaffung von Materialen und einiger Geldmittel. Das erschütterte uns aber nicht.

Unsere Sippe setzhte sich erst einmal zusammen und entwarf Pläne und Konstruktionen, die nach einigen Diskussionen schließlich  genommen wurden. Fachmännisch wurden die Zeichnungen angefertigt. Da wir zwei Mann hatten die im Metallberuf tätig sind, wurden wir ersteinmal in der Metallverarbeitung unterrichtet. Wolfgang Palms Veter stellte uns nach einigen Überredungskünsten und mit einer Grundlage von 10 Zigarren und einer Flasche Weinbrand seine Werkstatt zur Verfügung. Mit dem Geist einer zukünftigen Kimsippe stürzten wiur uns an die Arbeit. Fast jeden zweiten Tag kamen wir zusammen, so dass unsere Eltern uns schon fast gar nicht mehr sahen. Das Marerial mussten wir uns von Schrottplätzen organisieren, was uns die Besitzer trotz unserer Überredungskünste nicht umsonst überließen. Jedenfalls haben wir uns das Material mit Mühe zusammengekratzt. Meistens saßen wir 4 – 5 Stunden an der Arbeit

Jürgen Krause

 

1964

Durch die Vermittlung von Frau Kranich, eine Frau aus der    Gemeinde  St. Paulus, die beim Senator für Jugend und Sport arbeitete, wurden die Pfadfinder in das damalige Nato- Hauptquartier nach Fontainebleau in Frankreich  eingeladen. Es ging auch hierbei darum Werbung für Berlin ( speziell für die Aufnahme von Berliner Ferienkindern ) zu machen. Es wurde als Stammeszeltlager durchgeführt und durch großes Kulturprogramm ergänzt. Frau Kranich hat mehrere Jahre durch Ihre Kontakte den Stamm durch interessante Angebote zu Stammeslager- Reisezielen und bei Kulturangeboten in Berlin unterstützt. Ende 1964 schlossen sich noch, die in der Gemeinde Heilig Kreuz neu aufgebauten Pfadfindergruppen,

dem Stamm St. Paulus an. Den Anstoß für den Aufbau von Pfadfindern in Heilig Kreuz kam von Joachim Köpp, der bis 1963 den Pfadfindertrupp in St. Paulus leitete

1965

Sommerfahrt des Stammes führte 1965 nach Südtirol, wo das Zeltlager in der Nähe von Pfalzen/ Bruneck errichtet wurde.  Anstelle von P. Eckehard kam P. Bertram als Stammeskurat. P. Bertram konnte aus gesundheitlichen Gründen seine Aufgabe als Stammeskurat nur eingeschränkt wahrnehmen. Nach kurzer Zeit wurde P. Johannes Stammeskurat. P. Bertram hat aber nachdem er aus dem Krankenhaus kam das Projekt „ Heimumbau“ geleitet. Er hat es geschafft für diesen großen und hervorragenden Pfadfinderheimumbau in St. Paulus überwiegend nur Rover und Pfadfinder einzubinden, die nicht als Leiter tätig waren.

1966

In diesem Jahr fand keine Stammesgroßfahrt statt. Dafür wurden Stammeswochenenden als Zeltlager in Berlin durchgeführt. Das Stammeswochenende im Winter fand dieses Jahr auch wieder im Wannseeheim statt.

Der Stamm erweiterte sein Angebot, insbesondere für Rover und Leiter, zur sportlichen Betätigung. Dies schlug sich in folgenden Aktivitäten in Zusammenarbeit mit der DJK nieder.

 

1. Teilnahme aller Gruppen des Stammes an den Schwimmwettkämpfen der DJK

2. Aufbau einer Sportgruppe Rover und Leiter ( Schwerpunkt Handball und Fußball )

3. Nutzung einer Turnhalle für alle Gruppen insbesondere im Winter

 

Die Rover und Leiter des Stammes haben schon seit ungefähr 1961 Tanzabende für die Jugendlichen der Gemeinde und des Dekanats durchgeführt. Die Einnahmen kamen der Stammeskasse zugute.

Dieses Jahr waren es sogar drei.

 

Der Georgstag im Stamm St. Paulus

In diesem Jahr fand der Georgstag wie immer als Stammestreffen (Stammestag) , aber diesmal verbunden mit einer sog. Dampferfahrt (die Berliner sagen Dampferfahrt, trotzdem auch zum damaligen Zeitpunkt kein Dampfschiff auf der Havel oder Spree kreuzte) statt. Es ging mit dem Motorschiff "Amor" zum Oon- Bosco-Heim am Wannsee. Es war jedesmal ein zähes Verhandeln mit Mutter Schmolke, der Reederin, um besondere Konditionen. Man mu Dte alle Register ziehen und an die Glau- bensverwandtschaft appelieren  (Frau Schmolke war auch katholisch), um zu einem günstigen Preis das Schiff zu heuern.

 

Aber außer der Dampferfahrt werden noch andere Erinnerungen an die neuen aber aush traditionspemäßen Programmpunkte unseres Stammestreffens anläßlich des Georgstages wach.

Wie ich aus der Stammesgeschichte weiD oder selbst davon auch mitgestaltet habe, waren eigentlich die gemeinsame und aktiv mit gestaltete Heilige Messe, der Singewettstreit und eine Verspre- chensfeier am Georgstag obligatorisch.

 

Am Georgstag vor 30 Jahren fand zwar die Versprechensfeier nicht statt, aber das erste Mal die Dampferfahrt mit Singewettstreit auf dem Schiff und die sportlichen Wettkämpfe auf dem Sportplatz im Don-Bosco-Heim. Ein Fußballspiel Don-Bosco-Heim gegen Stamm St. Paulus krönte den Abschluß der Wettkämpfe. Das Ergebnis des Fußballspieles ist mir aber entfallen.

 

Zum damaligen Zeitpunkt geh örten zum Stamm St. Paulus auch die Pfadfinder aus St. Ludwig und Hl. Kreuz, so daD auch ohne Gäste eine ausreichende Zahl zusammenkam, um die Amor die Anker lichten zu lassen. Da wir d amals 2 Wölflingsmeuten, 3 Jungpfadfindertrupps,

3 Pfadfindertrupps und S Roverrunden hatten, war der Singewett- streit schon mit einer ausreichenden .5ruppenanzahl besetzt.

0er Sängerwettstreit endete diesmal mit Platz 1 des Jungpfadfindertrupps I aus St. Paulus. Die Singebeiträge jeder Gruppe be- standen aus einem Morgenlied und einem mehrstimmigen Lied oder Kanon. Nat ürlich war die Mehrstimmigkeit auch manchmal ungewollt, aber der Dieselmotor des Schiffes hat so manches Überdeckt.

Es war schon recht schwierig mit den damaligen Jufis (eine Ras- selbande) Lieder einzuüben. Erstens bestand der Trupp nur aus Jungen und zweitens waren bei uns hauptsächlich die schwer erziehbaren. die etwas ruhigeren und Braven wurden vom damaligen Pfarrer der KJG angeführt.

 

Wettkämpfe, aber auch andere Kämpfe waren bei den Pfadfindern in Paulus öfters angesagt. Vielleicht hat das auch mit unserem kämpferischen Vorbild, dem Hl. Georg, zu tun. Gegen das 8öse zu kämpfen ist immer gut.

Jedoch ist es manchmal nur das vermeintlich B öse. Der Mensch ist oft ziemlich verbleMdet. Wir waren es damals vielleicht auch.

 

Als mich Peter bat - eigentlich hat er zum Schluss mich gar nicht mehr gebeten, sondern schon die gelbe Karte gezeigt - etwas zum Georgstag zu schreiben, habe ich pflugs meine alten Pfadfinder- unterlagen durchforstet. Dabei sind mir zwei Lieder vom Hl. Georg aus dem Bundesliederheft "Laute schlag an” und ein Gebet zum Hl. Georg aus dem Pfadfindergebetbuch in  die Hände gefallen. Mir gefiel von letztgenanntem folgendem Teil: "Heiliger Georg, du Schutzherr unseres Bundes, wir träumen oft von großen Erlebnissen und gro- ßen Taten und vergessen dabei, dass es um die tägliche, einfache, gute Tat geht, um unsere schlichte aber stets freundliche und dienstbereite Art, lehre uns darum die Treue im Kleinen."

 

Die großen Taten, die spektakulären Aktionen, die medienträchtigen Profilierungen, sind heute noch mehr gefragt als v or 30 Jah- ren.

Deshalb sind heute die tä glichen kleinen guten Taten wichtiger, weil sie noch mehr in den Hintergr.und treten als' damals und ei- gentlich notwendiger geworden sind.

 

Der Hl. Georg kann für uns Pfadfinder auch heute noch ein Vor bild sein, in .seinem Mut, in seiner spontanen Hilfsbereitschaft und seiner Zivilcourage.

 

In diesem Sinne, Sankt Jürg reit uns voran!

 

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1967

Die Stammesgroßfahrt führt dieses Jahr auf eine kleine vor Lulea – Schweden vor gelagerte Insel. Von dieser Insel aus werden  Erkundungsfahrten nach Kiruna und Abisko- Lappland durchgeführt.

Zu Pfingsten werden regelmäßig Zeltlager  in Westdeutschland, meist gemeinsam mit dem Diözesanverband, aber auch mit anderen Diözesen ( z.B. Bamberg ) organisiert.

Das Geld der Aktion 67 des Bundes wird diesmal für körperbehinderte Kinder und Jugendliche gesammelt. Der Stamm St, Paulus war dieses Mal besonders aktiv. Er hat an Altmaterialien, die in Geld umgetauscht wurden, über die Hälfte des gesamten Landes gesammelt.

1968

Anstelle einer Stammesgroßfahrt fand ein Pfingstzeltlager im Bergischen Land statt. Die Teilnahme des Stammes an der Aktion 68 war wieder ein großer Erfolg. Diesmal wurden nur Lumpen gesammelt und an bestimmte Lumpenhändler verkauft.

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                                                                     Bild: mawa

Das Theaterstück „ Robinson soll nicht sterben“ wird vom Stamm mit Laienschauspielern verschiedener Gruppen in St. Ludwig und in St. Paulus aufgeführt. Die Mitgliederanzahl des Stammes hat mit 153 Mitgliedern den Höchststand erreicht

Die 68 er Jahre, die in die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland eingegangen sind, mit der APO und den Studentenunruhen, gingen nicht spurlos an die Landesleitung und später auch an die Leiter des Stammes vorüber. Die Landesleitung solidarisierte sich mit der 68 er Bewegung und  vollzog einen Linksruck

1969

Die Großfahrt des Stammes führte diesmal an den Packer Stausee in die Steiermark – Österreich.

Auf der Stammesebene bekamen wir Probleme mit den Eltern unserer Kinder und Jugendliche, aber auch mit den Vertretern der katholischen Kirche aufgrund der eher sozialistischen Ideen der Landesleitung. Im Stamm St. Paulus gab es immer einen guten Kontakt zu den überwiegend interessierten Eltern. Da die Zusammenarbeit mit der Landesleitung und den Leitern der Stämme immer schwieriger wurde, ist unter der Federführung des größten Stammes St. Paulus, die Landesleitung abgewählt worden.

1970

Seit 1966 wurde nur jedes zweite Jahre eine sogenannte Stammesgroßfahrt durchgeführt. Dies war auch nicht erforderlich da es Stammeswochenenden und Pfingstzeltlager. Es gab aber trotzdem eine Fahrt mit Pfadfindern und Rovern nach Finnland. Wegen einer schweren Krankheit des Reiseleiters und immer noch Stammesleiters Fred Schuster fand sich Achim Mathew bereit die Fahrt zu leiten. Diese Fahrt wurde wie die meisten Fahrten als internationale Begegnung (in diesem Fall mit jungen Finnen) durchgeführt.

1971

Von 1971 bis 1975 finden drei Sommerlager in Dänemark Nordjütland/Vester Vanted in der Nähe von Thisted  statt. Dies lag sicher nicht nur an dem schönen Zeltplatz den die Dänischen Pfadfinder besaßen, sondern auch an den guten Kontakt den der Stamm zu den Dänischen Pfadfindern pflegte.

Der frühere große bunte Abend  bekommt den Namen „Jugendrevue“ und wird unter dem Titel „ Wir sind besser als das Fernsehen“ durchgeführt.

Traditionsgemäß nimmt der Stamm wieder an der Aktion 70 des Bundes teil, gestaltet den Georgstag mit hl. Messe und Dampferfahrt und führt ein Stammeswochenende als Zeltlager durch.

1972

Fred Schuster tritt nach 11-jähriger Tätigkeit als Stammesvorsitzender nun endgültig, nachdem er 1 Jahr dieses Amt noch kommissarisch durchgeführt hat, zurück.

Er ist aber weiterhin im Stamm als Rundenleiter bis 1975 ,1973 als Lagerleiter der 2. Dänemarkfahrt tätig.

Es mangelte an Nachfolgekandidaten für den Stammesvorsitz, so dass ein ein Vierer-Team, bestehend aus Michael Jermis, Gregor Kraus, Willi Termühlen und Norbert Schilder gebildet wurde. Kurat war P. Johannes Klauke O.P.

Die zweite Finnlandfahrt für Rover und Pfadfinder wird wieder als internationale Begegnung unter Leitung von Fred Schuster durchgeführt.

1975

Aus dem Dreier- Team ist mittlerweile ein Fünfer-Team geworden. Schließlich kommt es zu Unstimmigkeiten und zur Wahl eines neuen regulären Vorstandes. Michael Jermis wird zum neuen Stammesvorsitzenden gewählt.

Der Stamm organisiert eine große Abschieds- und Dankesfeier für Fred Schuster. Zu diesem Stammesabend werden die Ehemaligen dazu geladen.

1976

1977

In diesem Jahr ging die Sommerfahrt nach Südtirol (Gais / Bruneck) Die Rover hatten kein Interesse, dafür fuhren Jungpfadfinder und Pfadfinder aus dem neugegründeten Stamm St. Markus (Spandau) und dem Stamm Don Bosco (Gemeinde Auferstehung Christi) mit.
Die Aktivitäten waren, wie in den letzten Jahren auch schon, in drei größere Bereiche eingeteilt:
Gesamtlagerprogramm (Abendrunden, Lagerkollertag, Ausflug nach Venedig …) Stufenprogramm (Ritterspiel der Jungpfadfinder Über eine Woche, Unternehmen Schlauchbootfahrt auf dem Ahrnbach der Pfadfinder) Arbeitsgemeinschaften (Vertiefung von Techniken, Knoten, Lagerbauten, Linolschnitt, Herstellen von Postkarten …)

1978

 

1979

In der Leiterrunde kam es zum Streit über die Art und Weise wie Führung in der DPSG und speziell im Stamm ausgeübt wird. Die Leiterrunde ist in zwei Lager gespalten. Anlässlich einer außerordentlichen Stammesversammlung wird im Rahmen einer „Kampfabstimmung“ Bernhard Pfeiffer zum neuen Stammesvorsitzenden gewählt. Gleichzeitig traten die Leiter des unterlegenen Lagers zurück. Der verbleibende Teil der Leiterrunde besann sich ihrer Verantwortung für den Stamm sowie für die Kinder und Jugendlichen im Stamm. Die Gruppenarbeit konnte mit viel Engagement der Leiter in den Kinder- und Jugendstufen kontinuierlich weitergehen.

Im Sommer fuhren die Jungpfadfinder mit denen aus dem Stamm St. Markus (Spandau) und Pfadfindern der Scoutisme Français aus Charleville de Mezieres der gleichen Altersstufe an die Ardèche. Die Pfadfinder- und Roverstufe fuhren mit anderen Stämmen nach Nordfrankreich.

1980

Es folgte die Rückbegegnung mit den Pfadfinder der Scoutisme Français in Deutschland. Zuerst wurden die französischen Pfadfinder von den Berliner Pfadfinder für drei Tage in die Familien eingeladen. Dann ging es gemeinsam in das Sommerlager in die Nähe von Mellrichstadt (Bayern).

1981

Wie auch in den Jahren zuvor nehmen Wölflinge, Jungpfadfinder und Rover an Diözesanzeltlager zu Pfingsten teil. Der Pfadfindertrupp unternimmt eine "Radtour ins Blaue", die ihn von Lauenburg über Lübeck, Plön und Bad Segeberg, nach Hamburg führt. Hier besuchen die Pfadfinder den ehemaligen Stammeskuraten P. Johannes Klauke O.P..


Nochmals findet ein deutsch-französisches Zeltlarger statt, diesmal in der Nähe von Le Vigon in den Cevennen in Südfrankreich. Drei Expeditionen in Höhlen, die normalerweise der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind und von einem Teil der Jungpfadfinder aus St. Paulus und St. Markus unter fachkundiger Führung eines einheimischen Höhlenforschers durchgeführt wurden, sowie archäologische Ausgrabungen in einem alten gallischen Dorf sind die Erlebnisse, die allen Beteiligten in lebhafter Erinnerung bleiben werden.
Die Begegnung mit Pfadfindern aus Frankreich hat dem Stamm und vor allem dem .Jungpfadfindertrupp wesentliche Impulse für seine Arbeit gebracht.

1982

Während in den letzten Jahren ein großer Teil der Aktivitäten der Gruppen mit Gruppen der gleichen Altersstufe in der Diözese. durchgeführt wurde, finden seit kurzem wieder mehr Treffen auf Stammesebene statt, nicht zuletzt auch wegen des Jubiläums. Der Stamm hat zur Zeit über 60 Mitglieder, wobei die Roverrunde mit 4 Mitgliedern, wie schon öfter in der Geschichte des Stammes, am schwäch­sten besetzt ist und sich später auflöst. Reinhard Braun und Michaela Lazinka werden beauftragt, eine neue Gruppe aufzubauen.

Auf der Stammesversammlung am 15.12.1982 wird Bernhard Pfeiffer für das Amt des 1. Vorsitzenden und, Martin Paar für das Amt des 2. Vorsitzenden gewählt

 

                                                                                               Bild: Michael Jermis

 

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1983

Die Wölflingsmeute beschäftigt sich - in Vorbereitung auf einen Hurricane - mit dem Dschungelbuch. Neue Rudel werden gebildet und die Wölflinge angeregt, einen Hefter für Artikel aus der Pfadfinderzeitschrift "Gebete, BIPI / Weltpfadfindertum" und eigene

Bilder zu führen.

Im Jungpfadfindertrupp wird wieder in 3 Sippen gearbeitet, nachdem nach dem Sommer zahlreiche Neueintritte zu verzeichnen sind.


Durch regelmäßigen Trupprat vor den Gruppenstunden, und durch außergewöhnliches Engagement der Kornetts entsteht ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Kornetts und Leitern. das sich positiv für die gesamte, Gruppenarbeit auswirkt.


Eine Jufileiterin wird wegen unangemessenem Verhalten vom Stammesvorstand beurlaubt. Eine weitere Leiterin, Dorothee Brömmling, scheidet nach "langjähriger, . erfolgreicher Arbeit, wegen Prüfungsvorbereitungen aus. Die Gruppe wird nur noch von Martin Paar geleitet.


Die Leitung der Pfadfinderstufe erfolgt weiterhin durch Mathilde Knopp, Bernhard Pfeiffer und Michael Meilutat.

 

Im Dezember 1982 wurde Mathilde zur Referentin der Pfadfinderstufe auf Diözesanebene berufen.

Es existieren keine festen Sippen. Die Arbeit mit dem Trupp ist sehr wechselhaft, je nach der Laune der Pfadis und dem Interesse an einem bestimmten Thema. Wenn es um die Durchführung einer konkreten, allgemein akzeptierten Aufgabe geht, ist der Trupp zu einem engagierten und selbstlosen Einsatz bereit.

 
Die im Dezember 1982 durch Außenzugänge gegründete Roverrunde hat sich. wegen berufsbedingter, zeitlicher Probleme der  Mitglieder wieder aufgelöst. Mit der Übergabe von Pfadfindern in die Roverstufe soll wieder einmal ein Anfang gewagt werden.


Auf Stammesebene setzt ein Prozess des Nachdenkens ein zur Frage von Fremd- und Selbstbestimmung der Gruppenarbeit. Bewusste Entscheidungen für oder gegen von außen herangetragene Aktivitäten sollen die zeitliche Überforderung der Leiter und die teilweise Ineffektivität der Arbeit verändern. Die Aktivitäten der Stufen und des Stammes, neben den regelmäßig stattfindenden Gruppenstunden und Leiterrunden, sind vielschichtig (Stammeswochenende im Wannseeheim, Mitarbeit beim Dekanatswochenende, Pfingstlager der Stufen, Teilnahme an Fronleichnamsprozessionen der Diözese und des Dekanats, Wochenende zur Jahresaktion, Klausurwochenende der Leiter, Sommerlager der Jupfi-/ Pfadfinderstufe, sporadische Mitarbeit und Teilnahme an der Jugendwoche "Leben von Jung und Alt in Tiergarten", Klausurwochenende der Leiter, Stammestag).

Der Stamm hat zurzeit laut Beitragsmeldung 46 Mitglieder.

 

Das diesjährige Sommerlager findet wieder in Dänemark Nordjütland/Vester Vanted in der Nähe von Thisted  statt.

 

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Pfadfinderarbeit in Großstädten

 

 

 

1984

5 Wölflinge wechseln in die Jungpfadfinderstufe. Das Leitungsteam kämpft auch hier mit dem Zeitfaktor. Eine Leiterin kann aus beruflichen Gründen nur unregelmäßig an den Gruppenstunden teilnehmen. so dass die Meute überwiegend von Burkhard Nitert allein geleitet wird.

Das Leitungsteam der Jufis ist. durch die Außeneinsteigerin Petra Helbig wieder komplett. Petra besucht im Oktober 1984 einen Woodbage-Vorbereitungskurs in Essen.
Neben anderen Aktivitäten führt .der Trupp eine Begegnung mit Jungpfadfindern der Scouts de France in Berlin durch und fährt Pfingsten zum „Künstlertreffen" nach Rüthen.
Die Pfadis setzen sich mit dem Thema Microcomputer auseinander (lernt man was dabei. oder verblödet man vor dem Kasten?) Ein Teil des Trupps besucht die Ausstellung „Chancen mit Chips“ im Siemens-Bildungszentrum.

Das Pfingstlager wurde gemeinsam mit Pfadfindern aus St. Markus durchgeführt.
Im November 1984 beginnt nach längerer Unterbrechung wieder eine Rovergruppe mit regelmäßigen Treffen. 7 Rover sind aus der Pfadfinderstufe übergewechselt. Nach mehreren Zugängen und einem erneuten Stufenwechsel zählt die Roverrunde 13 Rover, von denen 9 regelmäßig an den Gruppenstunden und den Aktivitäten teilnehmen. Die Gruppe besteht nur aus Jungen.

 

Ausgelöst durch eine Sendung über Greenpeace arbeiten die Rover am Projekt Umwelt. Mitarbeiter von Greenpeace werden eingeladen, das BEWAG-Kraftwerk Reuter besichtigt, eine Ausstellung erarbeitet.

Nach dem Scheitern einer Pfingstfahrt auf Diözesanstufenebene, fahren 7 Rover zum Pfingstleger der Leiter nach Westernohe und nehmen dort am Workshop Waldsterben teil.


In allen Stufen wird der Wunsch nach Mitgliederwerbung erkennbar. Mit 48 ist die Zahl der Stammesmitglieder relativ gleich geblieben.


Die Arbeit verlief kontinuierlich, aber ohne wesentliche Glanz- oder Höhepunkte

 

 

                                                                                                                          Bild: mawa

 

1985

Der Stamm nimmt zum ersten Mal Wölflinge mit auf ein Sommerlager. Es führt die Paulaner und ihren Kuraten, P. Klaus Funke OP. nach Blidingsholm / Schweden. In bewährter Weise wird der Ablauf des Lagers gestaltet:

Lagerdurchgang. Morgen- und Abendrunden. Kochen in den Sippen bzw. Stufen, AG's, Aufgabenfahrten, Geländespiel (Die Rettung Friedlands), Lagerolympiade. Tagesausflug nach Öland, Schwedentag, der ganz unter dem Zeichen des Gastlandes steht, Abschlussabend mit kaltem Buffet.

Die Truppleitung wechselt bei den Jungpfadfindern mehrmals, so dass dies Auswirkungen auf die Gruppe hat. Die Mitgliederzahl nimmt stark ab - es kommen lediglich 5 Kinder regelmäßig zu den Gruppenstunden.

Die Paulaner Pfadis nehmen gemeinsam mit Pfadfindern anderer Stämme an einer Novembernachtwanderung teil.

Am 16./17. November findet in der Gemeinde Hl. Geist (Charlottenburg) des Roverwochen-ende auf Diözesenebene statt. Es sind 5 Stämme vertreten (St. Paulus, Hl. Kreuz, Maximilian Kolbe, St. Markus, Templer).

Thema des Wochenendes: "Die Bedeutung der DPSG und ihre Ziele im Vergleich zu anderen Pfadfinderschaften.

Die Rover verbringen ein Winterwochenende in der verschneiten und eingefrorenen Mühle in Groß-Sisbeck.

Für die Jahresaktion „Ein Haus für Nazareth“ wird Altpapier gesammelt. Der Stammeskeller und die Garage der Dominikaner werden als Zwischenlager genutzt.

In einer gemeinsamen Aktion wird aus allen Berliner Stämmen das Papier mit alliierter Hilfe zum Güterbahnhof Wilmersdorf gefahren.

Auf der Diözesanversammlung am 23. und 24.11. kandidiert der bisherige stellvertretende Diözesanvorsitzende Michael Jermis aus St. Paulus aus beruflichen Gründen nicht mehr für dieses Amt.

Bernhard Pfeiffer beendet am 22.12. auf der Stammesversammlung seine langjährige, erfolgreiche und engagierte Arbeit für den Stamm. Gleichzeitig werden mit großer Mehrheit Martin Paar zum Stammesvorsitzenden und Michael Meilutat zum stellvertretenden Stammesvorsitzenden gewählt.


Weihnachten 1985 erscheint die erste Ausgabe der Stammeszeitschrift „Georgspost"; sie wird zukünftig etwa alle drei bis vier Monate in einer Auflege von ca. 250 Exemplaren veröffentlicht.

                      

 

 

 

                                                                                                                                                                Bild: mawa

 

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1986

In der Wölflingsmeute herrscht Zurzeit starke Unruhe.

Dem Leitungsteam - Jörg Stumbrat ist dazugekommen - ist es nicht möglich, aus beruflichen und anderen Gründen die Wölflingsarbeit vorzubereiten. Die Auswirkungen zeigen sich in den Gruppenstunden. Das Pfingstlager fällt wegen der, durch den Reaktorunfall in Tschernobyl verursachte, erhöhte Radioaktivität aus.

 

Seit November 1985 leiten Marlies Scheffler (Kiki) und Martin Paar die Jungpfadfinder; im Januar kommt Ulrich Brömmling dazu.


Nach der Pfingstfahrt, die den Jupfitrupp aus St. Paulus wegen des Reaktorunglücks in die Jugendherberge Lüneburg führt, legt Kiki die aktive Truppleitung nieder, steht aber als passive Leitungshilfe zur Verfügung.

 

Die Mitgliederzahl war anfangs gering; jedoch durch die Übergabe von Wölflingen, sowie durch die Zugewinnung von 2 völlig neuen Kindern wächst der Trupp stetig.
Der jetzige Trupp umfasst 22 Jufis, aufgeteilt in den 3 Sippen Adler, Eichhörnchen und Tiger.

 

Auf dem Weihnachtsbasar 1985 verkaufen die Jufis mit Erfolg selbstgedrehte Bienenwachskerzen; während des Wannseewochenendes tragen sie eine umgedichtete Moritat vor.


Im Crash üben sich die Kinder im Umgang mit Karte, Kompass und Knoten. Wegen der hohen Strahlenbelastung wird das Diözesanpfingstlager abgesagt. in letzter Minute wird eine eigene Fahrt nach Lüneburg organisiert.

 

Am 17. Juni findet in Grunewald im Rahmen eines Geländespieles die Übergabefeier statt. Die Jufis führen während eines DPSG-Gottesdienstes ein Rollenspiel vor.

 

Bei den Pfadis ist Meilu froh, dass Günter Behrens dazu gestoßen ist. Im Leitungsteam gibt es keinerlei Probleme, obwohl die Vorbereitung der Gruppenstunden. aber auch die Nachbereitung noch zu wünschen übrig lässt. Aber man hat die besten Vorsätze.

Der Trupp, 2 Mädchen und 5 Jungen, waren bei folgenden Aktivitäten dabei:

  

Silvesternachtwanderung, Wannseewochenende, Renovierung des Pfadfinderzimmers, Unternehmen „Angeln in Theorie und Praxis“, Vorbereitung und Durchführung der Pfingstradtour von Hamburg nach Lübeck, Gemeindefest, zwei Wochenenden im Pfadfinderheim, Hilfestellung bei der Durchführung des Misereortages.

 

Ein neues Unternehmen ist im Anlaufen. „Wir bauen Drachen und Heißluftballons“.

Die Rover besuchen ihre Runde nur sehr unregelmäßig.

 

Das Gruppenlederabzeichen „Wildschwein“ für die Kluft ist noch nicht fertig geworden.

Nachdem mangels kompetenter Koordination und wegen U-Booten in der Stufenleiterrunde ein Diözesanzeltlager zu Pfingsten nicht zustande kommt, planen die Rover im Sauloch bei Coburg ein eigenes Lager. Schwerpunkte liegen, wie auch im Vorjahr, im musischen Bereich, konkreter im kulinarischen und musikalischen.

 

Zum Vergleich mit den ebenfalls auf dem Platz befindlichen Rovern aus einem Süd-Berliner Stamm wird festgestellt, dass die Paulaner Rover inzwischen besser singen können als im Vorjahr; jene aber immer noch nicht kochen können.

Anlässlich des Georgstages lebt eine alte Tradition wieder auf! Der Stamm lädt die Gemeinde zu einer Dampferfahrt mit der Amor ein. Immerhin 120 Teilnehmer folgten der Einladung. Bei strahlendem Sonnenschein wird während der Rückfahrt auf dem Oberdeck die Hl. Messe gefeiert.

 Hier gibts ein Video (öffnet im separaten Fenster)

  

Musikwiedergabe beenden

 

 

Für die Jahresaktion „Flinke Hände, flinke Füße ….. unterwegs nach Westernohe“ veranstaltet der DV Berlin unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters ein Volkswandern mit Anlaufstationen im Grunewald. Unser Stamm ist für die Station „Luftpost“ zuständig. Gasgefüllte Ballons, mit der Bitte um Unterstützung unserer Aktion, werden gestartet. Resonanz erhalten wir aus Polen: „••• Für mich wäre es eine Ehre, an der Aktion teilnehmen. ••• aber leider trennen uns zwei Grenzen •••••“.

 

1987

Der Stamm umfasst 63 Pfadfinder.

Bei den Wölflingen hört Jörg Stumbrat im Januar auf und zieht ins Bundesgebiet.
Ansgar Hüls aus. Osnabrück steigt als "Feuerwehr" bei den Wölflingen ein.


Nach den Sommerferien beendet euch Burkhard Nitert seine Gruppenarbeit.
Durch persönlichen Einsatz von Ansgar können wir aus Hagen eine Wölflingsleiterin abwerben.


Verena Ganda unterstützt seit September Ansgar, und seit Oktober ist Jörg wieder in Berlin und arbeitet bei den Wölflingen mit.

 

Anfang 1988 wird Verena die Wölflingsarbeit aus persönlichen Gründen für eine nicht vorhersehbare Zeit einstellen.


Im Februar zog sich Günter Behrens aus der Pfadfinderstufenarbeit zurück und hört im September ganz im Stamm auf.


Hier konnten wir Andreas Mennicken als neuen Leiter im Oktober hinzugewinnen.

Bei den Jungpfadfindern ist im März Patrik Urban von den Rovern in das Leitungsteam gekommen.


Petra hörte im Oktober als Mitarbeiterin auf.

Beim Roverleitungsteam hat sich nichts verändert.

Enttäuschend ist die Unterstützung bei der Vorbereitung des Bezirkstages im Rahmen des Jamborettes.


Dank der Unterstützung von Danni und Siegrun aus Tempelhof sind doch noch einige im Stamm wachgeworden und es wird ein eindrucksvoller Tag.

 

Der Erlös des diesjährigen Weihnachtsbasares der Gemeinde kommt der Jahresaktion der DPSG „Viva Cochabamba“ zugute. Der Aufbau eines Gemeindezentrums wird unterstützt.

 

Der Wechsel des Pfarrers in diese. Jahr wirkt sich positiv aus. Eine neue Gesprächsbereitschaft auf beiden Seiten, und das Aufgeben alter Mauern im Umgang. zwischen Gemeinde und Stamm hat uns dem Ziel -Miteinander Gemeinde werden- näher gebracht.

 

1988

 

Sascha Urban, Sibylle Lohmeyer und Czyman Pusch aus der Roverstufe werden Leiter. Daniela Dicker, zunächst Mitarbeiterin im Stamm, ist seit dem Frühjahr in der Roverstufe aktiv.

 

67 Mitglieder sind beim Bundesamt gemeldet. Die Jungpfadfinder teilen sich in 2 Trupps. Jupfileiter Ulrich Brömmling scheidet aus der Stufe aus, bleibt aber als Mitarbeiter der Georgspost im Stamm.

                                                                                Bild: mawa

 

Im Frühjahr erhält der Stamm ein zweites Heim - die ehemaligen MHD-Räume. Sie sind grundsanierungsbedürftig.

 

Während des Sommerlagers macht. sich die Leiterrunde von Knesebeck aus auf, um ihre Aufgabefahrt zu erfüllen und die Banner der Berliner Stämme AVH im Schwarzwald und Templer in Kiel in Gewahrsam zu nehmen.

 

Mit der Stammesversammlung beendet Martin Paar seine Amtszeit als Stammesvorsitzender. Es wird der bisherige Vize, Michael Meilutat, als Stammesvorsitzender und Ansgar Hüls als sein Stellvertreter gewählt. Eine weitere Wahl findet im Dominikanerkloster statt. Stammeskurat P. Klaus Funke OP wird Prior.

 

 

                                                                                                                                             Bild: mawa

 

1989

Wieder gibt es im Stamm personelle Veränderungen.

Der langjährige Stammeskurat, Pater Klaus, beendet seine Arbeit, um sich auf seine Tätigkeit als Prior und Sektenbeauftragter zu konzentrieren. Sein Nachfolger wird der Neupfadfinder, Pater Rainer Klostermann OP.

 

Aus der überproportional männlichen Leiterrunde scheiden die beiden Roverleiterinnen Daniela Dicker und Michaela Lazinka-Paar aus.


Ansgar Hüls wird zum Leiter der Rover erkoren.

 

                                                                                       Bild: mawa

 

Inzwischen sind rund 80 Mitglieder im Stamm.

Wenn die weiteren Räume eines Tages fertig werden sollten, und noch einige Leiter dazukommen, bleibt die Tendenz hoffentlich steigend.

 

Im Januar findet der intergalaktische Kongress im Wannseeheim statt.
Neues bahnt sich an: Aus der Idee der 5. Stufe wird der Wunsch nach einem Freundeskreis geboren.


Der April bringt die traditionelle Dampferfahrt und der Juni die Sonderferien. Sie werden von den Wölflingen in Ratzeburg, den Jufis ins Strandberg/Ostsee. den Pfadfindern in Wannsee und den Rovern in Röderhof verbracht. Außerdem nehmen einige Leiter an einem Wochenende unter dem Thema „Rechtsradikalismus - wie stehen wir dazu?“ teil.
Am Gemeindefest beteiligt sich der Stamm mit Spielen für die Kinder. Die Pfadis fahren im Sommer zum Discovery 09 nach England.


Ende Oktober steht die Stammesversammlung - diesmal mit der Wahl eines neuen stellvertretenden Vorsitzenden - an; Andreas Mennicken wird nach Angar Hüls der Neue.

Die Ausstellung im Teehaus im Englischen Garten anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der DPSG entsteht unter starker Beteiligung von ehemaligen Leitern aus St. Paulus. Evtl. war die Ausstellung nicht anlässlich sondern über das 50-jährige Bestehen …..

Im November sind, wir Gastgeber für die Diözesanversammlung.


Ein Vorbereitungswochenende findet in Timmendorf statt.

Auf der DV wird unser Stammeskurat P. Rainer Klostermann OP zum Diözesankurat gewählt.

 

Im Dezember bieten die Stufen ihr Gebasteltes oder Kulinarisches auf dem Weihnachts- markt der Gemeinde an.

 

1990

Der Stamm verzeichnet weiterhin steigende Mitgliederzahlen.

Dies ist sicher auch ein Ergebnis der positiven Atmosphäre in der Leiterrunde und den Leiterfahrten.

Wieder gibt es Veränderungen.

So beendete Axel Heinrich seine Tätigkeit als Wölflingsleiter. Michaela Kleinod ist von den Rovern kommend neu als Leiterin eingestiegen. Verena Hüls verlässt im Oktober den Stamm.

Sascha Urban ist aus beruflichen Gründen nicht mehr in der Lage- regelmäßig Gruppenstunden zu betreuen. Aufgrund der hohen Gruppenstärke wurden die Wölflinge ab Oktober 1990 in 2 Meuten geteilt. Für das Jungpfadflinderteam bestehend aus Claudia Doppke und Patrick Urban konnte Hauke Schmidt von der DPSG Gifhorn dazu gewonnen werden.

Ansgar Hüls hat im Juli 1990 seine Roverleiter- und Stammestätigkeit beendet. Die aus 2 Mitgliedern bestehende Roverstufe löst sich auf der Stammesversammlung im Oktober auf. Der Stamm ist wieder einmal ohne Rover.

Bei den zahlreichen Aktivitäten des Stammes sind besonders die Leiterfahrten zum Timmendorfer Strand, das Wannseewochenende unter dem Motto „Tanz der Vampire“ mit 54 Mitgliedern hervorzuheben.

Am dreiwöchigen Sommerlager in Dänemark, am  Nors See bei Klitmöller,  nahmen auch 11 Teilnehmer der Jupfistufe nebst den Leiterinnen Beate, Uli und Assi aus dem Stamm Dominicus teil. Die Busfahrerin hatte beim Anblick all der Dinge die transportiert werden sollen eingeworfen: „Wohlgemerkt wird sind ein Busunternehmen und keine Transportfirma.“

Das Lager war ein schöner Erfolg. Wölflinge, Jupfis und Pfadis hatten ihren Spaß. Hikes und Legoland waren dabei. Georgpost Nr. 15: „Beim Abbau blutete allen das Herz, besonders als unser im Workshop entstandener Backofen eingeebnet wurde, … Doch Meilu wachte mit Argusaugen über den vollständigen Abbau, inklusive Aufsammeln sämtlicher Strohhalme.  Wir hatten es nämlich fertiggebracht, innerhalb von drei Wochen etwa 10 Strohballen säuberlich über den gesamten Platz zu verteilen.“ Im Lager fand übrigens ein Besuchswochenende statt. „Das es den Eltern schwerfiel, das Lager wieder zu verlassen, merkte man daran, wie langsam das Einpacken und Abbauen der Zelte von sich ging. Aber alle Eltern waren überzeugt, dass ihre Kinder im Lager gut aufgehoben und betreut waren.“

Ein nächtlicher Ausflug von Leitern wurde dazu genutzt, das Banner des ebenfalls in Dänemark zeltenden Stammes Anselm von Havelberg (AVH) zu entwenden. Ein gewisser Stolz der Paulaner Leiterrunde soll nicht verschwiegen werden.

Es muss noch lobenswert darauf hingewiesenwerden, dass die Leiterrunde großes Kostenbewusstsein bei der Lagervorbereitung zeigte. Die hohen dänischen Alkoholpreise wurden geschickt mit dem Einkauf von Bier bereits in Deutschland umgangen. Leider ist der transportierende Anhänger auf der Hinfahrt umgekippt. Die Getränke haben trotzdem gereicht. 😊 

In Berlin nutzt Jörg Stumbrat die deutsche offene Grenze und analysiert Wasserproben im Umland von Berlin. Sein vernichtendes Urteil in der Georgspost Nr. 15: “Die meisten Flüsse sind Kloaken.“

Der Verpackungsfrust ist schon 1990 ein Thema. In der gleichen Zeitung rufen die Leiter Claudia Doppke und Axel Heinrich dazu auf „dass jeder einzelne verpackungsbewusster einkauft.

 

                                                                                                                                                                                                 Bild: mawa

 

Das AVH-Banner wird bei dem Stammesjubiläum von AVH offiziell zurückgegeben.

Anstelle einer Dampferfahrt findet am Georgstag ein Fest auf dem Kirchplatz von St. Paulus statt, auf dem Pater Klaus Funke und Bernhard Pfeiffer offiziell verabschiedet werden.

 

Während des Bezirksjugendfestes ist der Stamm St. Paulus mit einem Stand am Rathaus Tiergarten vertreten.

lm Oktober wird interessierten- Eltern eine Diashow über das Sommerlager gezeigt. Das neue Heim wird immer noch renoviert.

 

Die seit einem Jahr bestehende Planung des Freundes- und Fördererkreis (FFK) Stamm St. Paulus konnte soweit entwickelt werden, dass die offizielle Gründung bald bevorsteht. 

 

1991

Am Georgstag 1991 wird der Freundes- und Fördererkreis St. Paulus gegründet. Vorsitzender ist Peter-Jörg Preuschoff, stellvertretende Vorsitzende Michaela Lazinka-Paar. Fred Schuster, Klaus-Peter Paar und Martin Paar sind Beisitzer.

 

Pfingstlager der Wölflinge in Köpenick: „Es war sehr schön und es hat zum Glück nicht immer geregnet. Dafür war es aber fast nur windig. Bei der Sonne hat es aber trotzdem Spaß gemacht“ (David)“ (Georgspost Nr. 17)

 

Pfingstlager der Pfadis in Buckow.  Die Berichte der Georgspost Nr. 17 lesen sich etwas ernüchternd. „Schrottlaube in der wir wohnten, Pfarrer laberte uns eineinhalb Stunden voll, Anlegen mit Jugendlichen aus dem Dorf“.

 

Die Jungpfadfinder beschäftigen sich in einer Exkursion mit der Zerstörung des Teufelsberg durch Mountain-Bike-Fahrer. „Wenn das so weitergeht, ist er in ein paar Jahrzehnten überhaupt nicht mehr das. Helft uns das zu verhindern!“

 

Am 08.06.1991 tagte ein außerordentliche Stammesversammlung. Aufgrund inhaltlicher Meinungsverschiedenheiten im Stammesvorstand ist Andreas Mennicken (Menni) zurückgetreten. „Wie es bei Häuptlingen so üblich ist, hat Menni eine Menge für den Stamm getan. Man denke an das große Stammesfest vor einem Jahr auf dem Kirchhof, das Zeltlager in Dänemark 1990, kulinarische Delikatessen auf manchen Veranstaltungen, sein Engagement für den Pfadfindertrupp u.s.w.“ (Georgspost Nr. 17)

 

Als Nachfolger zum Stammesvorstand (die DPSG Satzung gibt neu zwei gleichberechtigte Stammesvorstände vor) wird einstimmig Patrick Uran gewählt. Pater Rainer Dominikus Klostermann und Michael Meilutat freuen sich auf die gemeinsame Vorstandsarbeit.

 

Leiterin Michaela Kleinod hat einen guten Tipp für den Urlaub. Statt Postkarten zu senden, ist es besser die Karten zu zerschneiden und in einen Umschlag stecken. Dann hat der Empfänger ein schönes Puzzle. 😊

 

Das neue zweite vordere Stammesheim ist endlich fertig renoviert. Nur in der Küche fehlt noch der letzte Schliff.

 

Vom 27.07. bis 17.08.1991 ist Sommerlager in den Niederlanden bei Deventer. Anekdotenhaft wird vom Fund einer unterirdischen Quelle am für den Bannermast avisierten Standort berichtet. Es gab sofort Überlegungen, Heilwasser für die Gruppenkassen zu verkaufen oder einen Badeteich auf dem Zeltplatz zu nutzen. Die unterirdische Quelle stellte sich später als ein mit dem Spaten zerstörter Zuleitungsschlauch für die Lagertoilette dar. Nach der Reparatur ließ man schnell Gras über die Sache wachsen…

 

Mario Wesolowski, der als Ehemaliger zehn Tage im Lager hilft, schreibt über das Elternwochenenden: „ …Top-Organisation loben, so dass viele Eltern zusammen mit ihren Kindern bestimmt viel Spaß hatten… Vielleicht haben die Eltern, die noch nie auf einem Zeltplatz der DPSG waren, etwas mehr Ernst in dieser Arbeit erkannt und verstanden, dass wir kein Reiseunternehmen sind, welches auch noch Animationsprogramm anbietet.“

 

Der Halbjahresbeitrag wird ab dem zweiten Halbjahr 1992 von 25 DM auf 35 DM erhöht. Grund ist die Beitragserhöhung des Bundesamtes an welches die Beiträge weitergereicht werden.

 

Bei der ordentlichen Stammesversammlung kandiert Michael Meilutat nach sechs Vorstandsjahren nicht mehr. Claudia Doppke wird einstimmig als Nachfolgerin gewählt und führt den Stamm zusammen mit Patrick Urban und Pater Klostermann.

Der Weihnachtsbasar wird mit selbstbeklebten Kerzen, Plätzchen (Wölflinge), Bienenwachskerzen (Jupfis) und Kartoffelcremesuppe, Tschai (Rover) unterstützt. Der Weihnachtspunsch im Heim wurde von der Roverrunde organisiert. Etwa 100 Gäste konnten nach der Christmette im Pfadfinderheim begrüßt werden.

 

Silvester 1991 wird die Stammesgröße aktuell gezählt:

                           Wölflinge                 20

                          Jupfis                        20

                          Pfadis                       11

                          Rover                       10

                          Leiter              6

                          Mitarbeiter                  5

                          Gesamt                    73

 

 

 

1992

Der Freundes und Fördererkreis kurz FFK, wurde am 23. April 1992 offiziell gegründet und startete zunächst mit diesem Logo:

 

Ende der 90er Jahre wurde es durch das Logo

des Bundesverbandes  ersetzt

Der Freundes- und Fördererkreis des Stammes St. Paulus (FFK) berichtet ausführlich über seine Arbeit im vergangenen Jahr mit den Schwerpunkten

 

o   Kontaktpflege in der Pfarrei

o   Betreuung und Information Ehemaliger und von Stammesfreunden und Förderern

o   Ideelle und praktische Unterstützung des Stammes

 

Auch veranstaltet der FFK den diesjährigen Tanz in den Mai im Albertussaal. Die Big-Band Echo Berlin sorgte mit 15 Musikern für herausragende Stimmung.

 

Kurz zuvor ist nach zweijähriger Pause wieder die traditionelle Georgstag-Dampferfahrt zum Don-Bosco-Heim erfolgt. 110 AusflüglerInnen nehmen zu Beginn an der Messfeier auf dem Schiff teil. Es regnet in Strömen. Das Wetter wurde aber noch richtig schön. Auf der Rückfahrt war ein Singewettstreit herausragend. Die bunt gemischte Siegertruppe durfte den neuen - vom FFK gestifteten Wanderpokal in Empfang nehmen.

 

Am 23. Mai ist Wölflingstag mit Eltern im Freizeitpark Tegel. Über 30 Teilnehmer -  „diesen Tag haben wir alle sehr genossen.“

 

Das Pfingstlager der Wölflinge war in Börnchen bei Dresden. Das Thema: STEINZEIT. „Mitten in der Küche klapperte plötzlich jemand und wir rannten alle hin. Wir sahen einem Mann mit einem Knochen in der Hand. War es ein Steinzeitmensch? …“  (Wölflinge Sandro, Lidija, Hannes in der Georgspost Nr. 20)

 

Die Jupfis zelten Pfingsten in Mecklenburg-Vorpommern. Es wurde sogar ein zweiter Donnerbalken gebaut! Und die Pfadis nehmen sich eine beachtliche Fahrradtour nach Rügen vor. „Die letzten in der Reihe waren immer daran, die verlorenen Gegenstände aufzusammeln und zurückzuleiten (oder vorzuleiten?), was alle mit viel Humor nahmen. Kurios war, dass das Essen nie reichte, sodass einmal sogar ein Geschäft am Feiertag für uns aufmachte, so dass wir nicht verhungern mussten. Dies spiegelt den guten Kontakt zur Ortsbevölkerung wider.“ (Claudia Doppke, Georgspost Nr. 20). Bis Stralsund hat die Kraft gereicht und dann ging es mit dem Zug zurück nach Berlin.

 

Die Paulaner Rover veranstalten ein Basketballturnier mit anderen Rovergruppen aus Berlin. Nach Aussagen von Chris gewinnen die Paulaner das Tournier souverän. Im Sommer fahren vier Rover Gipfelstürmerinnen und vier Gipfelstürmer zu einer Hüttenwanderung in die Zillertaler Alpen. „Dass ich mit zwei, drei anderen gleich nach dem ersten Tag wieder abreisen wollte, ließ den Rest der Truppe jedoch recht kalt und so hatte ich mich - jeden Morgen neu - meinem Schicksal zu beugen. …

Abschließend kann man glaube ich sagen, dass diese Fahrt uns allen, trotz mancher Strapaze, sehr gefallen hat.“ (Simone Riebartsch, Roversprecherin, Georgspost Nr. 20)

 

38 Jupfis und Leiter aus St. Pauls und Dominikus fahren im Sommer zwei Wochen auf den denselben holländischen Platz wie im letzten Jahr beim Stammeslager. Nachgeländespiele, Lagerolympiade, wie im letzten Jahr das neu eingeführte Übernachtgeländespiel, Workshops und Sport und Spieleaktivitäten hatten ihren Platz. Ein Höhepunkt war der Tagesausflug in den Adventurepark Hellendorn. „Das nächste Mal wollen wir auf jeden Fall wieder drei Wochen verreisen.“ (Jörg Stumbrat, Georgspost Nr. 20)

 

Wieder einmal wird das Heim umfassend renoviert. Rover-, Pfadi und Jupfiraum sind wie neu. Aber nach dem Spiel ist vor dem Spiel und deshalb wird der neue Fußbodenbelag im Jupfiraum schon geplant.

 

Das traditionelle Wannseewochenende ist in das Anselm-von-Havelberg-Haus in Kladow umgezogen, da die Wannseevilla ausgebucht war. INDIANER war das Motto. Beim abendlichen Treffen der Stämme Apachen, Sioux und Navajos wurden Regen‑, Begrüßungs-, Sonnen-, Trommel-, und Kriegstänze gezeigt.

 

Am 15.08.1992 ist wieder eine außerordentliche Stammesversammlung. Patrick Urban und Claudia Dopple sind vom Stammesvorstand zurückgetreten und treten gleichzeitig mit Jörg Stumbrat zur Neuwahl an. Neu gewählt wurden Patrick und Jörg. „Die Personaldebatte war ein für mich herausragender Teil der ganzen Sitzung. Mit welcher Intensität und mit welcher Offenheit die Argumente ausgetauscht wurden, war bestechend. Die Atmosphäre der Aussprache war einfach großartig und in jedem Beitrag wurde deutlich, wie sehr jedem einzelnen daran gelegen war, das Beste für unseren Stamm zu tun.“ (Pater Rainer Klostermann, Kurat, Georgspost Nr. 20)

 

Im September ist Stadtrallye aller Berliner Wölflinge. Jede Gruppe hatte vier Stämme anzufahren. Insgesamt: Paulus, Bonifatius, Hl. Kreuz, Templer, Anselm von Havelberg und Max Kolbe.

 

Im Oktober begeht der Stamm das 60 jährige Jubiläum. Die Jubiläumsausgabe der Stammeszeitung Georgspost umfasst entsprechend 60 Seiten. Die Jubiläumswoche wird groß begangen. Der Blick auf das Programm ist mehr als beeindruckend!

 

 

1994

 

 

WANNSEEWOCHENE NDE  -  BERICHT DER  WÖLFIS -

 

Wölflinge sind. eine coole Bande. Wir wollen gerne den ’Pokal beim Sängerwettstreit gewinnen.

 

Das Wannseewochenendo war toll geil. Die Mädchen waren die ganze Zeit wach und haben heimlich eine Fete gefeiert mit Süßigkeiten vom letzten Tag. Nur die Jungs sind eingeschlafen und Paul hat sogar geschnarcht.

Die Mädchen putzten "freiwillig" das Klo.

 

Die Wölfis haben in der Wannseevilla ihr Versprechen geleistet und sind nun Mitglieder der’Pfadindergemeinscheft.

Es macht uns einen Riesenspaf), die Leiter zu ärgern.

 

 

Rudel Schneller Adler, Rudel Asterix

 

 

WANNSE EWOCHENENDE

V0f1 12.     BIS  13. 03. 1994 

- BERICHT DER JUFIS - 

 

Wir trafen uns um 14.00 Uhr vorm Pfadfinderheim. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Als wi nach ca. einer Stunde ankamen, muDten wir unsere Betten beziehen. Das wer völlig sinnlos, weil wir eü nicht schlafen wollten.

 

Anschließend trafen wir uns, um den Saal für den Bunten Abend zu schmücken.

In der Zeit hatte sich Pater Klaus für die Messe vorbereitet. Nachdem er die Messe. gehalten hatte, gab es endlich Abendbrot. Das Essen war gut. Nach der Mahlzeit heben wir uns. verkleidet für den Bunten Abend. Wir heben viele verrückte Spiele gespielt.

 

Zum Abschluss wurde eine Nachtwanderung veranstaltet. Auf dem Abendspaziergang haben wir einen leuchtenden Kürbis, eine Über dem Feuer hängende Leiche und einen halben Schweinekopf mit einem 1/4 1 Blut entdeckt.

Anschließend gingen wir ins Bett, schliefen aber nicht. Katja und Nicole feierten ihren Geburtstag mit der Leiterrunde, plötzlich tauchte die Verwandtschaft auf und brachte eisgekühltes Tiramisu mit.

 

Am nächsten Morgen schliefen alle em Fzühstückstisch ein.

Als sie dann langsam aufwachten, fand die Übergabe von den Jung- pfedfindern zu den Pfadfi ndern statt. Danech waren wir nur noch vier Jungpfadfint|er.

Anschließend gab es Nittagessen. Als alle fertig gegessen hat- ten, gingen wir auf die Wiose und veranstalteten die Übergabe des Wölflings Benjamin Pahlke.

So waren wir wenigstens fünf Jufis auf dem Wannseewochenende.

 

Wir haben uns vor der Villa getroffen und haben probiert einen Kreis zu bilden, aber es hat nicht geklappt, weil die Pfadis mit Marco einen Spaziergang gemacht haben.

Als sie dann kamen, schlossen wir den Kreis und sangen das

Lied “Nehmt Abschied Brüder...................................................... ”.

 

Nach dem ganzen Theater machten wir uns endlich auf den Heimweg. E’s war ein erholsames Wochenende.

Katharina Franke und Miriam Katharina Paar und Benny

 

 

WANNSEEWOCHENENDE -BERICHT DER PF8DIS -

 

Am Samstag, dem 12. März 1994 ging es los. Wir trafen uns um

14.00 Uhr vor dem Pfadfinderheim. Erst einmal gratulierte jeder Katja zum Geburtstag, Dann marschierten die ais der 1. Gruppe anab. Die zweite Gruppe wollte ein bisschen später nachkommen.

 

Ich war mit in der 1. Gruppe. Wir fuhren mit der U 9 bis Zoo. Dort stiegen wir in die S-Bahn um,’die uns bis Wannsee brachte. Als wir an der Haltestelle auf den Bus warteten, kam euf einmal die 2. Gruppe.

Wie hatten schon Angst, daß wir gar nicht alle in den Bus passen Würden. Es ging doch, und als wir im Wannseeheim ankamen, wurden die Zimmer verteilt und die Betten bezogen. Anfangs wollt on wir nicht einsehen, worum wir das tun sollten, weil wir nicht die Absicht hatten zu schlafen , ab er dann drohte’ uns Nicole, unsere damalige Leiterin, d amit , daD wir ihr Bett auch noch beziehen sollten, wenn unsere nich t Sald fertig sifid. Es w ar auch ganz sinnvoll so. Denn in unseren Betten wurde doch geschlafen: Am nächsten lMorgen von David, Markus und Matthias, die noch nicht einmal eine einzige Nacht Öhne Schlaf überstehen (dafür sind wir fast im Zug eingenickt).

 

Nach dem Betten beziehen kam Pater Klaus und hielt mit uns eine Nesse (Thema: Bego5ungen; dezu hörten wir eine Geschichte von einem Adler, der sich wie ei'n Hehn verhielt, nach zwei Versuchen eber doch wie ein Adler davonflog).

 

Um 18.00 Uhr geb es Abendessen.

Der Dunte Abend begann um 19.00 Uhr. Es wurden einige Spiele ge- macht, die uns eber nicht sond erlich interessierten. Anschlie- ßenU wanderten w'ir noch kurz durch den Wald. Leni, Markus, Matthias, Martin und ich rannten vor und versteckten uns, um die anderen zu erschrecken. Als sie nicht kamen, wunderten wir uns.

Wir hatten den von den Rovern aufgehängten Kürbis übersehen, an dem die anderen stehen geblieben waren.

Auf unserem weiteren Weg begegneten uns noch eine erhängte Leiche und ein blutendes Stück Fleisch. Wir hörten noch ein paar Schüsse, eber es geschah nichts weiter. .

So gegen 22.00 Uhr kam unsere Familie, um Katja zum Geburtstag zu gratulieren. Wir waran aber schon in unseren Zimmern. Während der Nacht kam Nicole mehrmals rein, weil Miriam, Anja und Katharina d dauernd Krach machten. Von kleinen Streitigkeiten ab- gesehen, war es eine sehr lus tige Nacht.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück Fend die Übergabe statt. Marco hatte sie wirklich gut vorbereitet. Es gab etwas Warmes zu trinken. Auf das Glas sollten wir unseren Teelöffel legen, euf den Marco ein St ück Zucker tat. "Bei wem der Löffel herunter- fällt, der ist noch nicht reif genug, um Pfadfinder zu werden." Bei Anja fiel er zwar runter, aber sie kam trotzdem rüber. Wir stellten uns Marco und den beiden alten Pfedis von, machten noch einen Spaziergang ’zusammen, aßen das Gulasch, das es zv Mittag gab und r% umten unsere Zimmer. Dann war das Wannseewochenende auch schon wieder vorbei. Auf der Rückfahrt regnete es. Es war ein sehr lustiges Wochenende, obwohl wir eine Menge Schlaf nachzu holen hatten.

 

 

 

 

1996

24.-25.02          Wannseewochenende Thema Steinzeit

10.03.               Ruanderaktionstag Gestaltung der Messfeier, Info-Stellwände im

                        Albertussaal

                        afrikanische Kinderspiele, Kuchenverkauf, ,Podiumsdiskussion

                        Bericht in der Kirchenzeitung

28.04.               ampferfahrt ins Don Bosco Heim

 

Beteiligung der JU und PF am Diözesanpfingstlager

Sommerlager mit dem Stamm St. Dominicus in St. Lorenzen/Österreich

Kinderprogramm auf dem Gemeindefest

Schnupperzeltlager für Kinder im WÖ und JU Alter

Leiterwochenende

Beteiligung am Weihnachtsbasar der Gemeinde

Weihnachtspunsch

 

 

10.3.

Der Ruanda-Aktionstag 

- Entstehung und Durchführung -

Es fing allos in der Adventszeit an. Wir, die Leiterrunde, überlegten wieder mal krampfhaft, was wir Vorschlagen könnten, was Erlös des Weihnatsbasars gute kommen könnte. Unsere För- derer und Freunde hatten sie, die Idee. Die ganze Leiterrunde sofort davon begeistert. Die Idee hieß Rwanda. Beim Treffen der einzelnen Delegierten der Gemeindegruppen trugen wir unseren

Vorschlag Besser gesagt Micki trug den Vorschlag Namen der Pfadfinder und des FFK vor. Sie hatte es drauf, viele der An- wesenden ihrenBannnehmen, so daß sie aufmerksam und inte- ressiert zuhörten. Wie Sie wahrscheinlich wissen, wurde der Vor- schlag der Gemeindeküchenrenovierung durch eine Wahl später ange- nommen. Das stimmte uns jedoch nicht traurig, da wir an 2. Stelle gut hinter der Nr. 1 lagen. Wir sahen, daß die Gemeinde unseren Vorschlag gut fand. Einige boten auch ihre Hilfe den Fall, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt eine Aktion für Rwanda star ten wollten. Der Stein kommt ins rollen.

 

in der nächsten Leiterrunde wurde das Ergebnis der Abstimmung fÜr den Erlös des Weihnachtsbasars verkündet. Gleichzeitig wurde die Idee eingebracht, dass man j a auch selber eine Aktion für Rwanda in Angriff nehmen könnte. Wir wurden uns einig darüber d ass sic h je der zur nächsten Leiterrunde Gedanken darüber machen sollte,                 jetzt den noch mit dem Weihnachtsbasar

voll hatten.  Bei der kommenden Leiterrunde beschlossen wir, dass wir die Rwanda-Aktion erstmalig konkret bei der Stammesversammlung besprechen und planen wollten. Da war sie nun die Stammesversammlung. Jeder trug vor, was er bisher an und Material Rwanda betreffend  hatte.

 

Wir entschlossen uns, uns Arbeitsgruppen einzuteilen. Diese waren u.a. die Gruppe Öffentlichkeitsarbeit, Kuchenverkauf, Messe, Kinderspiele….

Jede Gruppe schrieb und telefonierte durch ganz Oeutschland, bis auch der letzte Zeitungsfetzen oder das letzte Bild von Rwanda aufgetrieben war. Wir hatten das unglaubliche Glück, das 2 Rwandesen, die  jetzt in De utschland leben, Zeit hatten und sich bereit erklärten, uns zu unterstÜtzen. Sie sagten uns zu bei der Dis- kussionsrunde, die wir geplant hatten, die Fragen der Gemeinde so gut wie es geht zu beantworten.

 

Es war endlich soweit.

Am 6. März fand die letzte Leiterrunde dem Rwanda-Tag statt. Die letzten und Instruktionen wurden nochmals ausgetauscht und abgecheckt. Wir verabredeten uns für Samstagabend, um die Aufbauten in Angriff nehmen. Als wir uns dann am Samstag trafen, wurden die Stellwände der Ausstellung aufgebaut und alles für den Kuchenverkauf vorbereitet. Wir sprachen die Messe noehmals durch, wobei der Dia-Vortrag die meiste Zeit in Anspruch nahm.

Jeder sollte doch schließlich etwas sehen und h ören können.

 

Die Begegnung im Albertussaal

Nach der Messe luden wir alle Interes sierten in den Albertussaal ein, wo Kuchen und Kaffee verkauft wurden und eine Ausstellung über Rwanda zu sehen war. Die Ausstellung war leider sehr oft von Trauer und Tod bestimmt.

Viele Bilder zeigten uns das, was man manchmal ni'cht wahrhaben wollte oder konnte. Die paar Fotos von Land und Leuten, die vor dem Krieg aufgenommen worden waren, verdeutlichen, in welcher Krise das Land steckt, wenn man es noch Krise nennen kann. Damit die Erwachsenen sich alles in Ruhe durchlesen und anschauen konn- ten, gab es die Möglichkeit die Kinder in einen beaufsichtigten Raum zu geben, wo afrikanische Spiele angeboten wUrden. Der Dritte Weltladen beteiligte sich auch an unserer Aktion. Er hatte einen Stand im Albertussaal, wo vieles den Besitzer wechselte.

FÜr Interessierte gab es zum Ende hin noch eine Diskussionsrunde, wo unsere 2 Gäste aus Rwanda Fragen beantworteten und etwas über ihr Land erzählten. Es war schön, dass sich viele einfanden, die dieser Runde beisaßen.

 

Der Ausklang

Als auch die letzten Gäste gegangen waren, wuschen wir noch das dreckige Geschirr ab und brachten den Saal in Ordnung. Wir alle waren ziemlich gesch äfft, aber auch glÜcklich, da|J alles so gut gelungen war. Einige von uns - darunter auch Eric Richard gingen etwas später einen Happen essen. Schade war, dass Agnes so früh gehen muf)te und bei diesem gemÜtlichen Teil nicht mehr dabei sein k onnd e S c hö n z u h öre n war, d a ß Eric Richard un s gerne nochm a I besuchen würd e. 

Simone

 

Presse-Echo zum Ruanda-Aktionstag:

 

1997

22.-23.02.        Stammeswochenende in Lehnin Thema Walt Disney

01.03.              Verabschiedung Pater Klaus als Kurat   Wahl Olaf T. zum Kurat

13.04.              Dampferfahrt

14.05.              Maiandacht gestaltet von der Leiterrunde

24.05.              Beteiligung am ökumenischen Kirchentag

 

Beteiligung an der Fronleichnamsprozession

 

Leiterwochenende

Beteiligung am Gemeindefest

22.-23.11        Ausstattung der Diözesanversammlung in St. Paulus

                       Bunter Abend zum 65. Jubiläum mit Ehemaligen

Beteiligung am Weihnachtsbasar

Weihnachtspunsch

 

1998

Stammeswochenende

07.03.             Gabi K. scheidet als Stammesvorsitzende aus beruflichen Gründen aus

                       Simone Pangerl wird als Stammesvorsitzende nachgewählt

10.05.             Dampferfahrt

 

Gemeindefest

 

07.-22.08        Stammessommerlager im Brexbachtal

Adventsbasar

Weihnachtspunsch

 

2000

15.04.                Dampferfahrt

17.05.                gestaltete Maiandacht der Leiterrunde

Beteiligung an der Fronleichnamsprozession

Beteiligung am Gemeindefest

Leiterfahrt nach Kladow

Weihnachtsbasar

Weihnachtspunsch

 

2001

Stammeswochenende in Lehnin

Stammespfingstlager

Beteiligung Fronleichnamsprozession

Beteiligung Gemeindefest

Weihnachtsbasar

Leiterfahrt nach Nürnberg

Weihnachtspunsch

Teilnahme der Pfadis am Diözesan Pfadi m.kulti

Basislager Berlin 15.-25.07.

 

2002

15.-17.02.        Stammeswochenende in Friedrichshagen

27.04.              Stammesjubiläum 70 Jahre

                        Vorstellung des Stammeswappen

 

Weitere kurz gefasste Ereignisse: (Weiteres folgt)
2012

Der Stamm feierte sein 80 jähriges Jubiläum gemeinsam mit dem FFK, der auf ein 20-jähriges Bestehen zurückblicken konnte. Nach dem Gottesdienst mit der Gemeinde luden die Pfadfinder auf dem Krchenvorplatz von St. Paulus, zu Spiel und Spaß anlässlich des Georgstages  ein. Wer wollte konnte sich unter fachlicher Anleitung vom Kirchturm abseilen.

Hier gibts ein Video (öffnet im separaten Fenster)

 

 

 

 

 

 

Die große gemeinsame Feier fand dann im Oktober im Albertussaal von St. Paulus statt. Hierzu waren zahlreiche Ehemalige eingeladen und anwesend.

 

 Hier gibts ein Video

(öffnet im separaten Fenster)

   

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2022

2.Juli

Stammesjubiläum 90 Jahre

trotz vieler Widrigkeiten bei der Vorbereitung des 90. Stammesjubiläums haben sich die Leitenden des Stammes wacker geschlagen und dank des sprichwörtlich „in der Paulus-DNA vorhandenen Improvisationstalents“ ein wahrhaft rauschendes Fest auf die Beine gestellt. Wer am 2. Juli 2022 nicht dabei war, hat eine großartige Gelegenheit verpasst, bekannte Gesichter wiederzusehen und neue Bekanntschaften über alle Generationsgrenzen hinweg zu schließen. Schon lange aus Berlin weggezogene Ehemalige kehrten extra für dieses Wochenende in die alte Heimat zurück und sorgten für große Freude.

  

Um 12 Uhr mittags startete das Fest auf dem Kirchplatz, während die Sonne hoch im Zenit stand. Doch die sich auf der Hüpfburg vergnügenden Kinder waren dank des Schattenwurfs der St. Pauluskirche die ganze Zeit im Schatten. Für Erfrischung sorgte der Freundes- und Fördererkreis, gleich nebenan bereiteten Leute der Fazenda da Esperanca Gut Neuhof Würstchen und Maiskolben zu. Das ist ein internationales pastorales Projekt, das Drogenabhängigen, marginalisierten Jugendlichen und Erwachsenen sowie Süchtigen aller Art Hilfe für ein erneuertes Leben geben will. Für uns war das eine echte Win-win-Situation, denn die Leitenden konnten mit ihren Grüpplingen spielen, an der Feuerschale sitzen, Lieder singen, Stockbrot rösten, sich mit den Eltern austauschen oder in der Jurte die 9 Jahrzehnte Stammesleben studieren. Liebevoll vorbereitet wurde diese Ausstellung von unserem Mitglied Michaela Lazinka-Paar, der unser großer Dank gilt. Applaus!

  

Schnell verflog die Zeit und weitere Pfadfinder aus anderen Stämmen und der Diözesanvorstand stellten sich ein,

  

Um sich um 15:00 Uhr in der Kirche zum großen Jubiläumsgottesdienst zu sammeln, wo wir für die vergangenen Jahrzehnte hervorragender Kinder- und Jugendarbeit dankten und den Segen empfingen für die kommenden Jahre des Stammes St. Paulus, Teil der Gemeinde St. Paulus, die zur Pfarrei St. Elisabeth gehört. Die Messe feierten Pater Thomas D. Treutler OP sowie unsere ehemaligen Stammeskuraten, Pater Marianus Henneken OP und

  

Diakon Olaf Tuszewski, mit uns. Unsere aktiven Pfadfinderinnen und Pfadfinder hatten den Gottesdienst vortrefflich vorbereitet und mit sehr schöner instrumentaler und gesanglicher Begleitung für einen zugleich würdigen wie lebendigen Rahmen gesorgt. Zum Jubiläum hat der Freundes- und Fördererkreis, F+F, eine neue Spitze für den Bannerschaft überreicht, damit das Lilienbanner angemessen weiter wehen kann.

Gegen 16:30 machten sich Groß und Klein auf den Weg nach St. Ansgar, für diejenigen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, stand der Bonifatius-Bus bereit. Das Angebot, sich auch im Pfarrgarten zu tummeln, wurde bei Temperaturen um die 30

° C gerne angenommen. Die Jamboreefahrer/-innen kümmerten sich um die Bar und sammelten nach dem Buffet wieder den Abwasch zusammen, während im festlich dekorierten Saal Grußworte entrichtet wurden und die schon sehr gute Laune weiter stieg.

Das Grußwort der Bundesleitung findet ihr im Anschluss dieses Berichts..

Zum Abendprogramm trug F+F auch etwas bei. Der Saal wurde in vier Gruppen, benannt nach unseren Stufen, unterteilt, um auf Pfadfinderart Activity zu spielen. Es galt Pfadfinderbegriffe zu zeichnen, pantomimisch oder mit Worten darzustellen und zu erraten. Die Gruppe der Jungpfad-finder hat vor den Pfadis und Wölflingen gewonnen, die punktgleich waren, gefolgt von den Rovern. Damit sich jede Gruppe standesgemäß sammeln konnte, hat unser Mitglied Barbara Probst fleißig Gruppenwimpel genäht, die Vertreter des Stammes als Trophäe für ihre Stufe ins Pfadfinderheim überführen dürfen.

Wir danken allen flinken Händen und Füßen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, und freuen uns darauf, den Stamm weiter begleiten zu können. Geteilte Freude ist doppelte Freude!

Bericht Gabriele Rivera Bravo

 

 

Grußwort zum 90-Jährigen Stammesjubiläum

Hallo zusammen, liebe aktive und ehemalige Paulaner*innen, anbei sende ich Euch mein Grußwort aus der Bundesleitung (welches auch ein ganz persönliches ist) zu Eurem, bzw. unserem Stammesjubiläum.
Ich kann ja leider nicht dabei sein, bin aber in Gedanken bei Euch.

,Herzliche Grüße, auch von Cathi und Marlene Gut Pfad!
Euer
Manuel

 

Dr. Manuel Ganser | Bundesgeschäftsführer

Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg
Bundesamt Sankt Georg e. V.

Martinstraße 2 | 41472 Neuss

 

Liebe Paulaner*innen,

vor 90 Jahren gründeten „6 Jungs“ den Stamm, weil sie, wie es in der Stammeschronik heißt, „nach Pfadfinderart“ leben wollten. Schon wenige Jahre später war der Stamm verboten aber sie setzten ihre Arbeit im

Geheimen fort. Wie sie die Kraft dafür aufgebracht haben, weiß ich nicht. Wahrscheinlich nach Pfadfinderart – mit Optimismus auch in Schwierigkeiten. Ich glaube, sie wären stolz, wenn sie heute dabei wären. Stolz auf sich und all diejenigen von Euch, die den Stamm seitdem weiter durch die Zeit getragen haben. Oder umgekehrt: Stolz darauf, dass „ihr“ Stamm mittlerweile so viele von uns getragen und geprägt hat.

 

So wie auch mich. Als ich seinerzeit aus dem Rheinland nach Berlin kam, wurde ich in Paulus herzlich aufgenommen. Das war kurz nach der Jahrtausendwende, der Stamm hatte die 70 schon auf dem Buckel. Die Zeiten hatten sich seit der Gründung geändert, waren friedlich, zum Glück. Und – was sich für mich und, da bin ich sicher, für viele andere im Stamm als besonders relevant herausgestellt hat: Schon längst waren, anders als vor 90 Jahren, Mädchen und Frauen im Stamm aktiv. Hoch lebe die Lagerliebe – meine habe ich geheiratet - Danke, Paulus!

 

Aber ich verdanke dem Stamm noch mehr. Er hat mich geprägt, nach Pfadfinderart „Paulus-style“ gewissermaßen, das als Pfadfindergesetz ungefähr so lauten könnte:

1. Als Paulaner*in nehme ich zugereiste großzügig in meinen Stamm auf und mache sie möglichst zu Verwandten.

2. Als Paulaner*in plane ich manches nur halb, denn erst in Schwierigkeiten zeigt sich mein Improvisationstalent (OK, das war jetzt vielleicht etwas gemein, aber ich kann heute noch tatsächlich Zelte mit allem Mögichen abspannen, weil wir mal die Hälfte aller Heringe fürs Stammeslager vergessen haben).

3. Als Paulaner*in bin ich immer vorne mit dabei, wenn es mit anderen Pfadfindern was auf die Beine zu tellen gibt (Ich bin sicher es gibt auch heute kaum ein Diözesanevent bei dem keine Paulaner*innen vorne  mit dabei sind).

Mein persönliches Highlight zu diesem letzten Paulus-Gesetz war das Jamboree 2007. Es war unglaublich, wie viele aktive und ehemalige Paulaner*innen die 18 Pfadis aus dem Stamm, die damals dabei waren, bei dem Projekt unterstützten. Nach Pfadfinderart. Dafür bin ich heute noch dankbar. Das ist jetzt Geschichte, und seither sind viele weitere Gruppenstunden, Fahrten, Lager und Begegnungen hinzugekommen, als ein Teil der 90 Jahre, die wir heute feiern. Ich wäre gerne bei Euch, um das gemeinsam zu tun, bin aber leider verhindert.

Daher freue ich mich sehr, Euch nicht nur meine ganz persönlichen Glückwünsche übermitteln zu dürfen,

sondern auch den offiziellen Gruß der Bundesleitung. Das macht sonst der Bundesvorstand, mir überlässt man normalerweise eher die trockeneren Themen.

 

Es ist mir daher eine Ehre.

Ich bin stolz sagen zu dürfen: Ich bin ein Paulaner!

Herzlichen Glückwunsch! Auf die nächsten 90 Jahre und auf bald mal wieder.

Gut Pfad!

Euer

 

 

Grußwort zum 90-jähr. Jubiläum des Stammes St. Paulus von Fred Schuster

und Werbung für die Mitarbeit an der schriftlichen Niederlegung der Stammesgeschichte/ Stammeschronik

 

Gut Pfad, liebe Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder, Rover, Leiter, Ehemalige, Eltern, Freunde und Förderer der Pfadfinder Stamm St. Paulus.

 

Da mich die meisten von euch mich nicht kennen, möchte ich mich erst einmal vorstellen. Mein Name ist Fred Schuster. Ich war von 1961 bis 1972 Leiter dieses Stammes und von 1968 bis 1975 Leiter der Rover. Danach habe sporadisch in einigen Projekten, die die Pfadfinder betrafen mitgewirkt. Zum Beispiel bei der Feier zum 80.jährigen Jubiläum des Stammes und zum 20. Jährigen Jubiläum des Freundes und Förderkreises des Stammes. Seit Gründung des Freundes und Förderkreises 1992 bin ich dort Mitglied.

 

Ich möchte euch allen ganz herzlich gratulieren zum 90.-jährigen Jubiläum des Stammes und zum 30. Jährigen Jubiläum des Freundes- und Förderkreises.

 

Macht weiter so. Ihr werdet gebraucht um unsere Leitlinien, die wir uns gegeben haben, in unserer Gesellschaft in die Tat umzusetzen.

Wir feiern heute das 90.jährige Bestehen das Stammes St. Paulus. Was ist in den 90 Jahren passiert und wie hat sich der Stamm entwickelt?

 

Dieses haben wir in Kurzform im Internet als sogenannte Chronik hinterlegt. Wenn ihr dort reinschaut http://www.ffk-st-paulus.de werdet ihr feststellen, dass die dort niedergelegte Stammesgeschichte noch etwas lückenhaft ist. Insbesondere ist sie ab 2003 nicht fortgeschrieben worden.

Wir können beim besten Willen diese Geschichte nicht fortschreiben oder ergänzen, wenn wir nicht dabei waren oder zu mindestens Unterlagen bekommen, die eine Darstellung im Internet erlauben.

 

Deswegen bitten wir euch insbesondere die Rover und Leiter oder auch Ehemalige etwas zur Fortschreibung der Stammesgeschichte beizutragen.

Dies kann geschehen

1.     Durch die zur Verfügung Stellung von jeglicher Dokumentation der Stammes- und wichtigen Stufenaktivitäten ab 2003.

2.     Ehemalige die bereit sind über ihre Zeit zu berichten und dieses auch schriftlich niederzulegen ( Dies ist eigentlich der beste Weg)

3.     Interviewer und Schriftführer, die Ehemalige über ihre Zeit befragen und dies auch schriftlich niederlegen können. (Journalistische Tätigkeit)

Auf diese Idee kamen wir, nachdem wir Ehemalige angesprochen haben und diese aus Zeitmangel in ihrer jetzigen Situation nicht zusagen konnten.

Wenn ihr ein oder mehrere Punkte dieser aufgeführten Tätigkeiten übernehmen wollt, konntet ihr euch während der Jubiläumsfeier am 2. Juli in dort ausliegende Listen eintragen. Gern könnt ihr mich aber jetzt auch noch anrufen oder eine eMail senden.

 

Wenn ihr wollt das eure Stammesgeschichte für eure Zeit fortgeschrieben wird, so rate ich euch jedes Mal, ein guter Zeitpunkt ist nach einer Stammesversammlung, eine Fortschreibung der Stammesgeschichte vorzunehmen.

 

Ich wünsche den Pfadfinderinnen und Pfadfindern des Stammes St. Paulus

weitere erfolgreiche Arbeit im Sinne der Pfadfinderidee, der christlichen Grundwerte

 

und mit Gottes Hilfe. Gut Pfad

                                                                                                   Fred Schuster

 

 

 

    zur Übersicht 

 

 

 

Stammesvorstände:

 

Stammesfeldmeister

 

Stammeskurat

1931

 

 

P. Bonaventura

1932

Erwin Lissek bis ?

 

P. Bonaventura

1940

Keine Pfadfinderarbeit mehr

bis 1947

 

1947

 

 

P. Wendelin Mayer

1948

Rudolf Litza

 

P. Wendelin Mayer

1950

Rudolf Litza

 

P. Wendelin Mayer (1947 - 53)

1951

Rudolf Litza

 

P. Wendelin Mayer

1952

Rudolf Litza

 

P. Wendelin Mayer

1953

Rudolf Litza

 

P. Wendelin Mayer

P. Egfried Staubach

1954

Rudolf Litza, Gerhard Kamrath

 

P. Egfried Staubach

1955

Gerhard Kamrath

 

P. Egfried Staubach

1956

Konrath Kucholl

 

P. Egfried Staubach

1957

Christoph Tschoepe

 

P. Egfried Staubach

1958

Clemens Wagner

 

P. Emanuel Renz OP

1960

Clemens Wagner

 

P. Emanuel Renz OP

1961

Clemens Wagner

 

P. Emanuel Renz OP

1961

Fred Schuster

 

P. Emanuel Renz OP

1962

Fred Schuster

 

P. Emanuel Renz OP

1963

Fred Schuster

 

P. Emanuel Renz OP

1963

Fred Schuster

 

P. Eckehard Deutsch

1964

Fred Schuster

 

P. Eckehard Deutsch

1965

Fred Schuster

 

P. Bertram Groll OP

1965

Fred Schuster

 

P. Johannes Klauke

1967

Fred Schuster

 

P. Johannes Klauke

1968

Fred Schuster

 

P. Johannes Klauke

1969

Fred Schuster

 

P. Johannes Klauke

1970

Fred Schuster

 

P. Johannes Klauke

1971

Fred Schuster

 

P. Johannes Klauke

 

Stammesleiter

Stellv. Stammesleiter

Stammeskurat

1972

Fred Schuster

 

P. Johannes Klauke

1973

Stammesleitungs - Team

 

P. Johannes Klauke

1974

Stammesleitungs - Team

 

P. Johannes Klauke

1975

Stammesleitungs - Team

Michael Jermis

 

P. Johannes Klauke

P. Marianus Henniken

1976

Michael Jermis

 

P. Marianus Henniken

1977

Michael Jermis

 

P. Marianus Henniken

1978

Michael Jermis

 

P. Marianus Henniken

1979

Bernhard Pfeiffer

Bernhard Pfeiffer

 

P. Marianus Henniken

1979

Bernhard Pfeiffer

 

P. Marianus Henniken

1982

Bernhard Pfeiffer

Martin Paar

P. Marianus Henniken

 

Bernhard Pfeiffer

Martin Paar

P. Marianus Henniken

1985

Bernhard Pfeiffer

Martin Paar

Martin Paar

Michael Meilutat

P. Marianus Henniken

P. Klaus Funke

1986

Martin Paar

 

P. Klaus Funke

1987

Martin Paar

 

P. Klaus Funke

1988

Martin Paar

Michael Meilutat

Michael Meilutat

P. Klaus Funke

1989

Michael Meilutat

Ansgar Hüls

Andreas Mennicken

P. Klaus Funke

P. Rainer Klostermann

1990

Michael Meilutat

Andreas Mennicken

P. Rainer Klostermann

 

Stammesvorsitzende/r

Stammesvorsitzende/r

Stammeskurat

1991

Michael Meilutat

Andreas Mennicken

Patrik Urban (1991 - 94)

P. Rainer Klostermann

1992

Claudia Doppke

Patrik Urban

P. Rainer Klostermann

1993 Jörg Stumbrat Patrik Urban

P. Rainer Klostermann

1994 Jörg Stumbrat Patrik Urban P. Thomas Grießbach
1995

Jörg Stumbrat

Gabi Krügelstein

P. Klaus Funke

1996

Christian Poellot

Gabi Krügelstein

P. Klaus Funke

1997

Christian Poellot

Gabi Krügelstein

P. Klaus Funke

1998

Christian Poellot

Gabi Krügelstein

Simone Pangerl

Diakon Olaf Tuszewski

1999

Christian Poellot

Simone Pangerl

Diakon Olaf Tuszewski

2000

Christian Poellot

Simone Pangerl

Diakon Olaf Tuszewski

2001

Christian Poellot

Simone Pangerl

Diakon Olaf Tuszewski

2002

Christian Poellot

Simone Pangerl

Diakon Olaf Tuszewski

2003

Christian Poellot

Simone Pangerl

Diakon Olaf Tuszewski

2004

Christian Poellot

Karl Bösel

Simone Pangerl

Manuel Ganser

Diakon Olaf Tuszewski

2005

Karl Bösel

Manuel Ganser

Claudia Hinz

Diakon Olaf Tuszewski

2006

Karl Bösel

Claudia Hinz

Diakon Olaf Tuszewski

2007

Karl Bösel

Claudia Hinz

Diakon Olaf Tuszewski

2008

Karl Bösel

Claudia Hinz

Diakon Olaf Tuszewski

2009

Karl Bösel

Claudia Hinz

Benedikt Stukenkemper

Diakon Olaf Tuszewski

2010

Karl Bösel

Benedikt Stukenkemper

P. Jan Kulik

2011

Karl Bösel

Magdalena Bösel

Benedikt Stukenkemper

John Grieger

P. Jan Kulik

2012

Magdalena Bösel

John Grieger

P. Jan Kulik

2013 Magdalena Bösel Christian Buhrmann  
2014 Christian Buhrmann Miroslaw Duvnjak Magdalena Bösel
2015 Christian Buhrmann Miroslaw Duvnjak Magdalena Bösel
2016 Christian Buhrmann Miroslaw Duvnjak Magdalena Bösel
2017 Christian Buhrmann Miroslaw Duvnjak Magdalena Bösel
2018 Christian Buhrmann Miroslaw Duvnjak Magdalena Bösel
2019 Christian Buhrmann Miroslaw Duvnjak Magdalena Bösel
2020 Benedikt Paar Manda Matulic Simon Kaldewei

 

Herausgeber:

 

 

Freundes- und Fördererkreis der DPSG

Stamm St.Paulus Berlin Moabit e.V.

 

mit

 

 

Texte von:
Uwe Rohloff,

Michael Meilutat,

Bernhard Pfeiffer
Berlin, Juni 1982

 

 

2. erweiterte Auflage:
Texte von:
Michaela Lazinka-Paar

 

Überarbeitung:

Fred Schuster

Berlin, 1. November 2011

Klaus-Peter Paar

Martin Paar

Berlin, 27. Januar 2012

Egon Heimbrodt

Berlin, Juni 2016

Gestaltung:
Peter-Jörg Preuschoff
Berlin, Oktober 1990

Egon Heimbrodt

 

Graphiken / Fotos:
Manfred Wacker (MaWa)

Michael Jermis (scouti)

Roswitha Heimbrodt

Egon Heimbrodt

 

Musiktitel:

Verlinkung zu YouTube

 

Internetgestaltung:

Egon Heimbrodt

Berlin, 5. Februar 2012

Neue Internetpräsenz:

seit 18. Juni 2016

 

 

Eine Fortsetzung der Chronik folgt

 

Urheberrechtshinweis

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Freundes- und Fördererkreis der DPSG Stamm St. Paulus, Berlin Moabit e.V.

 

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Berlin, 15. Dezember 2022

 

 

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